Interview

Historiker Wolffsohn über Bundeswehrgeneral für Corona-Krisenstab


Der Historiker Michael Wolffsohn sieht kein Problem darin, dass der neue Corona-Krisenstab von Bund und Ländern von Bundeswehrgeneral Carsten Breuer geleitet werden soll.

Der Historiker Michael Wolffsohn sieht kein Problem darin, dass der neue Corona-Krisenstab von Bund und Ländern von Bundeswehrgeneral Carsten Breuer geleitet werden soll.

Die Nachricht erregte einiges Aufsehen: Mit Carsten Breuer soll ein General den neuen Corona-Krisenstab von Bund und Ländern leiten. Militärs sind zwar immer wieder an Krisenstäben beteiligt, dass sie einen solchen Stab leiten, ist eher ein Novum. Jedenfalls ist das in Deutschland so. Andere Länder haben damit weniger oder gar keine Probleme. Was auch für Professor Michael Wolffsohn gilt. Der Historiker und Publizist lehrte viele Jahre Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Er ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschien von ihm "Glückskinder - trotz allem. Eine deutschjüdische Familiengeschichte". Bei der Personalie Breuer rät Wolffsohn zur Gelassenheit:

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