Die markante, moderne Kirche St. Bartholomäus mit ihrem freistehenden 32 Meter hohen Glockenturm prägt das Ortsbild von Geigant. Ende der 1960er Jahre gebaut, wurde das neue Gotteshaus am 31. Mai 1970 konsekriert. Dieses Ereignis, das sich 2020 zum 50. Mal jährt, möchten Pater Johnson Kattayil und seine Gemeinde gebührend feiern. Der Auftakt erfolgt beim Erntedankfest am morgigen Sonntag mit einer Pontifikalmesse mit Bischof Rudolf Voderholzer.

Um die 1 300 Katholiken gehören der Pfarrei St. Bartholomäus Geigant an. Seit 2014 werden sie von Pater Johnson Kattayil aus Indien betreut. In dem großen, annähernd quadratischen Kirchenraum gibt es 450 Sitzplätze. Ein so großes Gotteshaus komplett zu füllen, ist schwierig. Das weiß auch der 41-jährige Geistliche. Dennoch ist er mit dem Gottesdienstbesuch zufrieden. Im Schnitt 200 bis 220 Gläubige - darunter auch Familien mit Kindern - würden jedes Wochenende den Vorabendgottesdienst am Samstag beziehungsweise die Sonntagsmesse mitfeiern. Auch während der Woche seien es stets zehn bis 15 Personen, die sich zum Gottesdienst in der Werktagskapelle einfinden. "Ein Dorf ist lebendiger als eine Stadt", sagt Kattayil im Hinblick auf das Leben in der Pfarrgemeinde. Bester Beweis dafür sind die Geiganter, die sich aktiv in der Pfarrei St. Bartholomäus engagieren.

Den vollständigen Artikel lesen Sie als Abonnent kostenlos auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 05. Oktober 2019.

Übrigens: Die Einzelausgabe des ePapers, in dem dieser Artikel erscheint, ist ab 05. Oktober 2019 verfügbar. Klicken Sie auf ePaper und geben Ihren Suchbegriff ein. Es werden Ihnen dann alle Ausgaben angezeigt, in denen sich der Artikel befindet.