Bad Kötzting

Smartphone verkauft und dafür bezahlt


Einem besonders dreisten Fall von Betrug ist ein Mann aufgesessen.

Einem besonders dreisten Fall von Betrug ist ein Mann aufgesessen.

Von Redaktion idowa

Einem dreisten Betrug aufgesessen ist ein 52-Jähriger aus der Gemeinde Geiersthal. Er hatte ein Smartphone übers Internet verkauft und zahlte dafür letztlich auch noch teuer. Weil ihm aber ein Punkt suspekt vorkam, blieb er vor weiterem Schaden bewahrt.

Am Freitag erstattete er Anzeige bei der PI Viechtach wegen Betrugs. Wie die Polizei mitteilt, bot der Geschädigte über ebay-Kleinanzeigen ein iPhone für 269 Euro an. Auf dieses Angebot meldete sich eine Frau aus England und man einigte sich bezüglich der Modalitäten.

Tagsdarauf teilte die Betrügerin dem Mann mit, dass sie zur Bank unterwegs sei, um den Gesamtbetrag über 269 Euro zu überweisen. Doch noch am selben Tag erhielt der Geschädigte von einer Natwest Bank Group eine Mail, in welcher ihm mitgeteilt wurde, dass die Käuferin versehentlich statt 269 Euro 369 Euro zur Überweisung gab. Durch die Bank wurde der Geschädigte aufgefordert, einen Amazon-Gutschein über 100 Euro an die Bank zu leiten. Die Bank würde darauf das auf "Warteschleife" gelegte Geld überweisen.

Dies kam dem Geschädigten suspekt vor und er übersandte einen solchen Gutschein nicht. Allerdings hatte er zuvor schon das Handy zur Post gegeben. Die 269 Euro kamen beim Geschädigten nicht an und ein weiterer Kontakt war mit der vermeintlichen Käuferin war nicht mehr möglich.