Gegen Braunschweig

SSV Jahn: Ein Punkt und ein weiterer Verletzter


Kaan Caliskaner (l.) und der SSV Jahn Regensburg haben am Mittwochabend 1:1 gegen Braunschweig gespielt.

Kaan Caliskaner (l.) und der SSV Jahn Regensburg haben am Mittwochabend 1:1 gegen Braunschweig gespielt.

Von Magnus Rötzer

Der SSV Jahn Regensburg ist im letzten Heimspiel des Jahres nicht über ein 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen Eintracht Braunschweig hinausgekommen. Die Oberpfälzer bleiben vom Verletzungspech derweil nicht verschont.

Der Regensburger Fußball-Zweitligist blieb durch das Remis vor 8.232 Zuschauern im heimischen Jahnstadion zum dritten Mal in Folge sieglos, hat nun bei noch einer ausstehenden Partie in der Hinrunde 19 Punkte auf dem Konto und weiter drei Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. "Wir sind nicht so zufrieden mit dem Punkt, es war mehr drin", sagte Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic. Am Samstag reisen die Oberpfälzer dann zum letzten Spiel in diesem Jahr zum 1. FC Heidenheim.

Der Jahn startete forsch in die Partie und hatte auch gleich eine gute Gelegenheit durch Andreas Albers (5.), der Däne brachte den Ball aber nicht im Tor von Braunschweigs Keeper Ron Thorben Hoffmann unter. Kurze Zeit später klingelte es dann aber doch im Eintracht-Kasten: Nach einem Schuss von Joshua Mees klatschte der Ball zunächst an den Pfosten, Babis Makridis stand aber goldrichtig und staubte ab (11.).

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Stojanovic und Breitkreuz beim Jahn nicht dabei

Selimbegovic hatte seine Startelf im Vergleich zur 1:3-Niederlage am Sonntag in Hamburg unverändert gelassen. Torhüter Dejan Stojanovic (zuletzt Magen-Darm-Probleme) und Innenverteidiger Steve Breitkreuz (nach Gehirnerschütterung) hatten am Dienstag zwar trainiert, bei beiden reichte es aber offenbar noch nicht für den Kader.

Die wie die Regensburger verletzungsgeplagten Gäste ließen allerdings nicht lange auf eine Antwort warten. Nach einem Regensburger Ballverlust im Mittelfeld war die Jahn-Verteidigung unsortiert, Lion Lauberbach vollendete schließlich den Braunschweiger Angriff zum postwendenden Ausgleich (14.). "Wir haben den Gegner zurück ins Spiel gebracht", sagte Selimbegovic.

Jahn Regensburg optisch überlegen, aber nur selten gefährlich

Der Jahn hatte zwar mehr vom Spiel, wurde in der Folge aber nur noch selten zwingend gefährlich. Die Braunschweiger suchten und fanden - bedingt durch Fehler der Hausherren - immer wieder das Umschaltspiel. Vor dem Regensburger Tor fehlte dem Team von Trainer Michael Schiele allerdings meistens die Präzision, sodass gute Torchancen rar waren.

Zwar setzte sich die Selimbegovic-Truppe kurz vor der Halbzeit in der Braunschweiger Hälfte fest, doch den Regensburgern fehlten die Mittel, um sich wirklich zwingende Gelegenheiten herauszuspielen. Der Regensburger Coach monierte: "Wir müssen ein paar Sachen besser ausspielen." Die beste Chance hatte kurz vor dem Pausenpfiff stattdessen der Gast aus Niedersachsen. Torschütze Lauberbach beförderte den Ball nach einer Hereingabe von der rechten Seite aber über das Regensburger Tor (45.+1).

Der nächste Jahn-Linksverteidiger verletzt sich

Bitter für den Jahn: Unmittelbar vor der Halbzeit verletzte sich Lasse Günther. Der Linksverteidiger verließ den Platz gestützt und wurde in der Pause durch Blendi Idrizi ersetzt. Günther war zuletzt der einzige gesunde Linksverteidiger beim Jahn, nachdem sich Oscar Schönfelder und Leon Guwara schwerer verletzt hatten.

Der eingewechselte Idrizi spielte mit Maximilian Thalhammer nach dem Seitenwechsel auf der Doppelsechs, Christian Viet rückte auf die Position des linken Verteidigers zurück. Zunächst gaben die Braunschweiger den Ton an, doch den nächsten Treffer erzielten die Oberpfälzer. Nach einem Freistoß auf den langen Pfosten spielte Thalhammer den Ball zentral vor das Tor, Andreas Albers schob ein (65.). Wie schon nach dem ersten Jahn-Tor meldete sich der VAR erneut zu Wort, diesmal wurde der Treffer zum Unmut der Regensburger Fans zurückgenommen. Thalhammer war wohl ganz knapp im Abseits gestanden.

Der Jahn wurde nach dem nicht gegebenen 2:1 wieder etwas besser, war in seinen Aktionen aber oft zu ungenau. Der eingewechselte Nicklas Shipnoski kam noch zu einer guten Gelegenheit, seinen Schuss konnte aber Hoffmann parieren (79.). Albers zielte in der Nachspielzeit zu ungenau (90.+1). Selimbegovic: "Am Ende hat uns ein bisschen die Durchschlagskraft gefehlt. Wir haben uns die Chancen nicht so erarbeiten können, wie wir uns das vorgestellt haben."

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Die aktive Fanszene des SSV Jahn Regensburg hat sich vor dem Heimspiel mit einer Spruchband-Aktion gegen die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ausgesprochen.

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(Nur) ein Punkt: Der SSV Jahn Regensburg ist am Mittwochabend nicht über ein Remis gegen Braunschweig hinausgekommen.

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