Gaming-Tipp

„Tchia“ ist ein echtes Anti-Stress-Spiel


Spielerisch erinnert "Tchia" an die aktuellen "The Legend of Zelda"-Titel.

Spielerisch erinnert "Tchia" an die aktuellen "The Legend of Zelda"-Titel.

In "Tchia" kannst du zwar auch für das Gute kämpfen, dich ganz nebenbei aber auch extrem gut entspannen.

"Cozy Games" sind die Spiele der Stunde. Spätestens seit der Corona-Pandemie wächst die Zahl an Gamern, die gerne zocken, ohne auf Dinge schießen oder ihnen anderweitig den Garaus machen zu müssen. Bestes Beispiel dafür ist der Erfolg von Titeln wie "Stardew Valley" oder "Animal Crossing". "Tchia" besetzt eine Lücke, die bislang bei dieser Art von Spiel noch offen ist: Games, in denen man eine große Welt frei erkunden kann.

Hier geht's zum Trailer:

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Darum geht's: In einer tropischen Welt lebt die junge Tchia zusammen mit ihrem Vater. Als dieser von einem Tyrannen entführt wird, muss Tchia alles daran setzen, ihn wiederzufinden. Dazu reist sie per Schiff, Fluggleiter oder auch zu Fuß durch eine bunte Welt und erlebt dabei so allerlei Abenteuer.

Das Besondere: Die Welt von "Tchia" ist Neukaledonien nachempfunden. Die Inselgruppe im Südpazifik ist nämlich die Heimat der Entwickler.

Fazit: Wie entspannend! Atmosphärisch ist "Tchia" das genaue Gegenteil von Spielen wie "Dark Souls". Denn es gibt keine schrecklichen Monster und irrsinnigen Schwierigkeitsgrade, sondern bunte Farben, Ukulelen und recht einfache Minirätsel.

Spielerisch erinnert "Tchia" an die aktuellen "The Legend of Zelda"-Titel. Und auch wenn das Indie-Game nicht die Perfektion von "Zelda" erreicht, verfügt es über etwas, was dieses Spiel nicht hat: die Möglichkeit, einfach mal zu entspannen und eine liebenswürdige Welt zu entdecken.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.