Gaming-Tipp

„Slime Rancher“: Schleimig-süß


Sind die Schleime erst einmal gefangen, muss Beatrix dafür sorgen, dass es ihnen gut geht.

Sind die Schleime erst einmal gefangen, muss Beatrix dafür sorgen, dass es ihnen gut geht.

Allein auf einem fremden Planeten hat Beatrix LeBeau nur ein Ziel: niedliche Schleime züchten. Und du kannst ihr dabei helfen.

Als Lebenssimulation bezeichnet man in der Regel Spiele, in der die Charaktere keine großen Helden auf Abenteuer sind, sondern vor allem ihren Alltag meistern müssen. Und das ist gar nicht so langweilig, wie es zunächst klingt. Bestes Beispiel: "Slime Rancher".

Darum geht's: Nichts wünscht sich Beatrix LeBeau mehr, als von der öden Erde abzuhauen und ein freies Leben zu führen. Jetzt erhält sie die Chance dazu. Als "Slime Rancher" muss sie auf einem fremden Planeten putzige Schleimwesen einfangen, sie züchten, füttern und am Ende die Substanz, die die Schleime absondern, mit Gewinn verkaufen. Natürlich ist das alles nicht so einfach, wie es sich Beatrix vorgestellt hat. Denn immerhin muss sie von ihren Einkünften auch leben können - und auch die Schleime haben so ihre eigenen Macken.

Das Besondere: "Slime Rancher" ist für PC-Nutzer fast schon ein alter Hut. Immerhin wurde das Spiel dort vor einem Jahr veröffentlicht. Jetzt kommt es aber auch für Konsolen heraus. "Slime Rancher" folgt dabei einem üblichen Muster: Ist ein kleines, unabhängiges Spiel auf dem PC erfolgreich, dauert es meist nicht lange und große Firmen wie Sony oder Microsoft holen es auf ihre Systeme.

In aller Kürze: Wie niedlich! "Slime Rancher" ist ein putziges Spiel ohne viel Stress, das man immer wieder anwerfen kann. Und weil es ein Indie-Game ist, ist es nicht so teuer wie die Spiele großer Hersteller.

"Slime Rancher", Monomi Park, Lebenssimulation, erhältlich für PC, Mac, Playstation 4 und Xbox One, freigegeben ab 0 Jahren.