Gaming-Tipp

Hüpfen und entdecken in „Kandria“


Wie viele andere Independent-Games auch setzt "Kandria" auf Pixeloptik im Retrostil. Die Geschichte und Spielherausforderungen sprechen aber auch ein junges Publikum an.

Wie viele andere Independent-Games auch setzt "Kandria" auf Pixeloptik im Retrostil. Die Geschichte und Spielherausforderungen sprechen aber auch ein junges Publikum an.

"Kandria", der neue Titel des Schweizer Spieleentwicklers Shirakumo Games, vereinigt verschiedene Spielegenres.

Darum geht's: In einer post-apokalyptischen Welt streift der Spieler als Android durch die Ruinen der Menschheit und übernimmt Besorgungen für verschiedene Bekannte. Dabei muss er sich einigen Gefahren stellen und schwieriges Gelände überwinden. Er kann sich seine Zeit aber auch mit Pilzesuchen und Fischen vertreiben.

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Das Besondere: "Kandria" stammt von Shirakumo Games, einem kleinen Schweizer Spielestudio. Dessen Chefs versuchen, ihren Mitarbeitern faire und vernünftige Arbeitszeiten zu bieten, was in der Gamingbranche leider immer noch eher die Ausnahme ist.

Fazit: Ein bisschen Jump 'n' Run, ein bisschen Erkundungsspiel im Stil von "Metroid" oder "Castlevania", ein paar Rollenspiel-Elemente und dazu die Möglichkeit, in der 250 Räume umfassenden, offenen Spielwelt einfach mal mit der Angel zu relaxen: "Kandria" bietet vielfältigen Spielspaß. Gut, wer alle Hüpf-Puzzles und Herausforderungen mit bester Bewertung abschließen will, braucht viel Geschick am Controlpad, aber das macht auch den Reiz dieser Art von Spiel aus. Dazu gibt es eine nette Story und interessante Charaktere. Wer gerne Hüpfherausforderungen mag, macht mit "Kandria" nichts falsch.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.