Furth im Wald

Cave Gladium hat Unwetter gut überstanden


Das völlig zerstörte Lager der Sattelbogner-Soldaten. Während des ersten Sturms waren so gut wie alle beim Festspiel auf dem Stadtplatz aktiv, weshalb sie zur Sicherung ihrer Zelte nicht rechtzeitig eingreifen konnten.

Das völlig zerstörte Lager der Sattelbogner-Soldaten. Während des ersten Sturms waren so gut wie alle beim Festspiel auf dem Stadtplatz aktiv, weshalb sie zur Sicherung ihrer Zelte nicht rechtzeitig eingreifen konnten.

Das Mittelalterlager "Cave Gladium" hat das nächtliche Unwetter gut überstanden. Dies bestätigte Daniel Reitmeier, einer der Organisatoren, auf Nachfrage. "Da zeigt sich, dass viele Lagernde bereits erfahren sind." Aufgrund der gefährlichen Wetterprognose sei es die einzig richtige Entscheidung gewesen, zum Schutz der Besucher gegen 21.30 Uhr den Ausschank einzustellen und die Sitzplätze unter den Zeltüberdachungen zu räumen.

Wie bereits berichtet, war die Drachenstich-Festspielaufführung zur gleichen Zeit unterbrochen, jedoch kurze Zeit später fortgesetzt worden. Zum Glück zogen die Zentren beider Unwetter, die sich Freitagabend beziehungsweise -nacht gebildet hatten, an Furth im Wald vorbei. So kam man mit "nur" Wind und Starkregen davon. Am Morgen danach gab es auf dem Cave-Gelände, auf dem Freitagnacht vorsichtshalber auch die Further Feuerwehr bereit stand, kaum Schäden. Die Sitzplatzüberdachung im Gastonomiebereich des Grenzfähnlein-Fördervereins wurde rechtzeitig abgebaut, was eine richtige Entscheidung war. Schwer getroffen hat es jedoch das Lager der Sattelbogner-Soldaten, von denen viele während des Sturmes beim Festspiel aktiv waren; dieses wurde nahezu gänzlich zerstört.

Laut Daniel Reitmeir geht das Cave-Gladium-Programm wie gewohnt weiter, zumal auch die Wetterprognosen für heute und morgen nichts Schlechtes verheißen. Alle Infos unter: www.cave-gladium.de