Frühes Gegentor und Torwartwechsel

SSV Jahn verliert deutlich bei Aufstiegskandidat Heidenheim


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Ein frühes Gegentor bringt den SSV Jahn Regensburg beim 1. FC Heidenheim auf die Verliererstraße. Am Ende wird es deutlich.

Niederlage beim Lieblingsgegner! Der SSV Jahn Regensburg hat am Samstagnachmittag erstmals ein Zweitliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim verloren. Mit 1:4 (0:1) unterlagen die Oberpfälzer letztlich verdient beim Aufstiegskandidaten, der mit dem Erfolg seine Chance auf einen der ersten drei Plätze wahrte.

Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor. Sebastian Nachreiner, zuletzt angeschlagen, kehrte in die Innenverteidigung zurück, dafür rückte Benedikt Gimber auf die Doppel-Sechs und der zukünftige Heidenheimer Andi Geipl saß auf der Bank. Den gelb-rot-gesperrten Erik Wekesser ersetzte Babis Makridis im offensiven Mittelfeld. Frank Schmidt, Trainer der Gastgeber, wählte derweil eine sehr offensive Aufstellung.

Jahn-Keeper Meyer verletzt sich beim Gegentor

Die machte sich früh bezahlt, denn der Jahn lief schnell einem Rückstand hinterher - und den verschuldete Keeper Alexander Meyer. Nach 1:04 Minute kam er bei einem Freistoß aus seinem Tor, erwischte den Ball aber nicht. Der Ball fiel Robert Leipertz vor die Füße, der zum 1:0 einschoss. Meyer bezahlte den Gegentreffer gleich doppelt, denn er verletzte sich dabei und wurde wenige Minuten später durch Alexander Weidinger ersetzt.

Die Regensburger wurden ihrerseits im ersten Durchgang zweimal richtig gefährlich. Jann George setzte den Ball nach Brust-Ablage von Sebastian Stolze an den Außenpfosten (5.), Sebastian Stolze köpfte nach einer Ecke gefährlich aufs Tor, doch Kevin Müller konnte gerade noch parieren (43.). Die Hausherren waren noch zweimal gefährlich, als Tim Kleindienst frei zum Kopfball kam (18.) und Niklas Dorsch das vermeintliche 2:0 erzielt hatte (28.), Vorbereiter Kleindienst aber zuvor im Abseits stand.

Nur kurzzeitig Hoffnung für den Jahn

Im zweiten Durchgang gelang dem Jahn offensiv nicht mehr viel und der FCH sorgte in der 65. Minute für die Vorentscheidung - zumindest schien es so. Kleindienst köpfte nach einer Kopfball-Vorlage von Denis Thomalla zum 2:0 ein. Schon kurz zurvor hatte Kleindienst nach Hacken-Vorbereitung von David Otto den zweiten Treffer nur knapp verpasst. Bei Anbruch der Schlussviertelstunde schien es nochmal eng zu werden, weil der eingewechselte Aaron Seydel nach einem verlängerten Einwurf aus der Drehung den Anschluss erzielte (75.).

Doch es keimte nur kurzzeitig Hoffnung auf, denn bereits fünf Minuten später sorgte Tim Kleindienst wieder für den Zwei-Tore-Vorsprung. Weidinger hatte zunächst noch gegen Otto stark pariert, hatte dann aber gegen Kleindienst keine Chance mehr. Der eingewechselte Stefan Schimmer sorgte in der 86. Minute sogar noch für das 4:1, was letztlich auch den Endstand bedeutete.

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