[Frei]stunde!

Blitzschnell gestylt: Fünf Frisuren zum Selbermachen


Fünf Frisuren zum schnellen Nachmachen zeigen Lea, Hannah, Leonie, Vanessa, Celina. (Fotos: Kerstin Weinzierl)

Fünf Frisuren zum schnellen Nachmachen zeigen Lea, Hannah, Leonie, Vanessa, Celina. (Fotos: Kerstin Weinzierl)

Von Kerstin Weinzierl

Schnell muss es gehen: Morgens vor der Schule oder vor der Arbeit bleibt für aufwendiges Styling und raffinierte Frisuren kaum Zeit. Wie ihr eure Haare top in Form bringt, auch wenn die Zeit knapp ist, zeigt euch Freistunde. Vanessa, Celina, Lea und Hannah haben Frisuren getestet, die in kaum mehr als fünf Minuten fertig sind. Unseren jungen Leserinnen zeigt Leonie, wie man seine Haare im Handumdrehen zu einem Dutt hochsteckt. Professionelle Hilfe bekamen die fünf von Verena Adlhoch vom Friseurstudio Adlhoch in Schillertswiesen.


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1. Zunächst toupiert Vanessa den Hinterkopf leicht an und zieht einen Seitenscheitel.

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2. Auf der Seite mit weniger Haaren verkordelt sie ihre Haare: Dafür nimmt sie zwei Strähnen, legt die untere über die obere und nimmt immer wieder Haare dazu.

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3. Am Ende fixiert sie die Kordel zusammen mit den restlichen Haaren mit einem Haargummi und frischt das Ganze mit einer Haarnadel mit Blume auf.

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4. Wer Zeit hat, kann die restlichen Haare mit einem Glätteisen oder einem Lockenstab etwas locken. Dadurch sieht die Frisur noch raffinierter aus.

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1. Celina zieht zuerst einen Seitenscheitel und nimmt alle Haare auf eine Seite. Um das spätere Flechten zu erleichtern, fixiert sie den Zopf mit einem Gummi (muss aber nicht sein).

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2. Dann flicht sie einen Fischgrätzopf: Dazu teilt sie ihren Zopf in zwei Partien. Von der rechten Partie nimmt sie von hinten eine dünne Strähne auf, legt sie über die rechte Partie auf die andere Seite und lässt sie dort hängen. Dann nimmt sie eine Strähne von der linken Seite und legt sie über diesen Strang zur rechten Partie. Auf diese Art fährt sie fort, bis sie bei den Haarspitzen angelangt ist. Dazwischen zieht sie den Zopf immer wieder fest. Das Ganze braucht ein bisschen Übung. Am besten zuerst einmal bei einer Freundin ausprobieren. Es gilt: Je dünner die Strähnen, umso schöner!

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3. Den Gummi, mit dem Celina den Zopf am Anfang fixiert hat, versteckt sie unter einer Blumenspange.

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So sieht der fertige Fischgrätzopf aus.

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So sieht Hannahs Frisur fertig aus.

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1. Hannah zieht einen Seitenscheitel und beginnt auf der Seite, auf der weniger Haare sind, schräg nach hinten (bis zur Mitte des Hinterkopfes) zu flechten. Dazu nimmt sie eine Haarpartie und teilt sie in drei Teile. Jeweils von unten nimmt sie immer wieder eine Strähne hinzu.

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1. Hannah zieht einen Seitenscheitel und beginnt auf der Seite, auf der weniger Haare sind, schräg nach hinten (bis zur Mitte des Hinterkopfes) zu flechten. Dazu nimmt sie eine Haarpartie und teilt sie in drei Teile. Jeweils von unten nimmt sie immer wieder eine Strähne hinzu.

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2. Den geflochtenen Zopf fixiert sie mit einem Gummi und umwickelt ihn mit einer Haarsträhne.

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Auch diese Frisur kann, je nach Geschmack, mit einer Blumenspange aufgepeppt werden.3. Den restlichen Haaren gibt sie mit einem Lockenstab (funktioniert auch mit einem Glätteisen) einen leichten Schwung nach außen, ebenso der Ponypartie. Alternativ könnte sie ihre Haare auch glätten.

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So sieht Leas Frisur aus.

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1. Lea nimmt ein gut sitzendes Haarband (nicht zu streng) und schiebt es über Kopf und Stirn.

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2. Dann nimmt sie von einer Seite eine Haarsträhne, legt sie locker um das Haarband und schiebt sie von oben nach unten in das Band. Dabei arbeitet sie von vorne bis zur Mitte des Hinterkopfes und beginnt dann von der anderen Seite. Haare, die noch wegstehen, fixiert sie mit Haarnadeln. Das Ganze sollte ruhig etwas locker und unordentlich aussehen, nicht so streng wie bei einem Dutt.

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2. Dann nimmt sie von einer Seite eine Haarsträhne, legt sie locker um das Haarband und schiebt sie von oben nach unten in das Band. Dabei arbeitet sie von vorne bis zur Mitte des Hinterkopfes und beginnt dann von der anderen Seite. Haare, die noch wegstehen, fixiert sie mit Haarnadeln. Das Ganze sollte ruhig etwas locker und unordentlich aussehen, nicht so streng wie bei einem Dutt.

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3. Das i-Tüpfelchen ist eine Blumenspange an der Seite.

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1. Leonie bindet ihre Haare zunächst mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz auf mittlerer Höhe zusammen. An der Seitenpartie lässt sie eine dickere Strähne aus, diese wird später gekordelt.

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1. Leonie bindet ihre Haare zunächst mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz auf mittlerer Höhe zusammen. An der Seitenpartie lässt sie eine dickere Strähne aus, diese wird später gekordelt.

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1. Leonie bindet ihre Haare zunächst mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz auf mittlerer Höhe zusammen. An der Seitenpartie lässt sie eine dickere Strähne aus, diese wird später gekordelt.

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2. Dann schiebt sie ein Duttkissen über den Pferdeschwanz und toupiert ihre Haare leicht an.

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3. Sie legt die Haare über das Kissen und fixiert sie dort mit einem Gummi.

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4. Die restlichen Haare legt sie um den Dutt herum und befestigt sie mit Haarnadeln.

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5. Die ausgelassene Strähne teilt sie in zwei Partien, verkordelt sie ineinander, legt sie quer über den Kopf und fixiert sie mit einer Haarnadel.