Förderlizenz für die Eisbären

Tim Schlauderer wechselt nach Passau


Wechselt zwar nach Passau, darf aber dank einer Förderlizenz auch weiterhin das Trikot der Eisbären Regensburg tragen: Tim Schlauderer.

Wechselt zwar nach Passau, darf aber dank einer Förderlizenz auch weiterhin das Trikot der Eisbären Regensburg tragen: Tim Schlauderer.

Von Redaktion Sport

Tim Schlauderer wechselt von den Eisbären Regensburg zu den Passau Black Hawks, bleibt dem DEL2-Aufsteiger aber dank einer Förderlizenz in gewisser Weise erhalten.

In der Meistersaison schaffte er den Sprung aus dem eigenen Nachwuchs ins Oberliga-Team, nach dem Aufstieg zieht es den gebürtigen Regensburger nach Passau: Eisbären-Eigengewächs Tim Schlauderer wechselt zu den Black Hawks nach Niederbayern und bleibt damit in der Oberliga. Das teilten die Eisbären am Dienstag mit. Der 20-Jährige verlässt seinen Ausbildungsklub aber nicht ganz: Der Verteidiger erhält eine Förderlizenz für die Domstädter und könnte so im Saisonverlauf dennoch Einsätze für die Eisbären in der DEL2 sammeln.

Kaltenhauser: Wechsel nach Passau für seine Entwicklung besser

Weil der gebürtige Regensburger in den insgesamt 18 Spielen für den DEL2-Aufsteiger in der vergangenen Saison zu überzeugen wusste, habe man Schlauderer zunächst für die kommende Oberliga-Saison eingeplant, erklärt Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser in der Pressemitteilung der Oberpfälzer. "Dann haben wir allerdings den Aufstieg geschafft. Für seine Entwicklung ist es besser, wenn er sich erst einmal in der dritten Liga durchsetzt und dort Erfahrung sammelt", sagt der Aufstiegscoach weiter. "Der Wechsel nach Passau ist mit uns abgesprochen - und es war unsere Bedingung für den Transfer, dass er eine Förderlizenz zu uns bekommt, damit wir immer noch eine Zugriffsmöglichkeit auf ihn haben. Es freut uns sehr, dass er uns nicht komplett verlässt."

Schlauderer will in Passau viel spielen

Beim niederbayerischen Oberliga-Klub erhofft sich Schlauderer "viel Spielpraxis". Das Eigengewächs sagt: "Dass ich dabei immer noch im Kader meines Heimatvereins in der DEL2 stehen darf, ist für mich eine große Ehre und macht mich sehr stolz."