Der Mengkofener Gemeindeteil Dengkofen gelangte in den vergangenen Wochen zu landkreisweiter Bekanntheit. Die rund 100 Bewohner werden neue Nachbarn bekommen, da im Gewerbegebiet Geflüchtete Unterkunft finden sollen. Wie viele nach Dengkofen kommen, ist unklar. Von 120, 160 oder sogar 200 ist die Rede. Eine Bürgerinitiative hält dagegen, ihre Devise lautet: "Flüchtlinge ja, aber nicht so!" - ihr größter Kritikpunkt ist die Standortfrage. Einige Leserbriefe und Zeitungsartikel später ist immer noch ungewiss, wo die Grenze zwischen Gerücht und Wahrheit verläuft. Landrat Werner Bumeder und Mengkofens Bürgermeister Thomas Hieninger trafen sich mit der Redaktion, um in einigen Punkten Klarheit zu schaffen.