"Wir haben heute viel probiert" meinte Kreisbrandrat Josef Kramhöller gegen Ende der Großübung und bei der abschließenden Übungsbesprechung war man sich einig, dass man eine ganze Reihe ausgesprochen neuer und wichtiger Erkenntnisse gewonnen hatte. Sie bedürfen jetzt einer umfassenden Analyse, oder wie Kreisbrandinspektor Hans Maier es formulierte: "Wir üben, damit wir eventuelle Mängel feststellen und diese dann abstellen können."
In der Tat hatte Kreisbrandmeister Reiner Gillig in Abstimmung mit den Feuerwehren Frauenbiburg und Teisbach sowie dem Ersten Kommandanten der Feuerwehr Dingolfing, Stefan Klein, ein anspruchsvolles Übungsszenario erarbeitet. Übungsbereich waren Brunn, Heimlichleiden und Oberteisbach sowie die ausgedehnten Waldungen auf dem Höhenrücken östlich von Oberteisbach in Richtung Schermau.
Kreisbrandmeister Reiner Gillig hatte unter anderem folgende Übungsziele ausgegeben: Einmal ging es um das Beüben der Rettungskette "Forst" und eine Personenrettung in schwierigem Gelände. Hierbei rückte auch der Aspekt "Waldkindergarten" als möglicher Gefahrenpunkt in den Fokus. Schwerpunkt war die Bekämpfung eines sich ausbreitenden Waldbrandes zunächst mittels eines "Löschwasser-Pendelverkehrs" und dann einer langen Schlauchstrecke von Oberteisbach aus. Endpunkte waren die Zwischenspeicher AB Wasser und AB Mulde bei der Kapelle in Heimlichleiden. Weiterhin im Fokus standen der Einsatz von Drohnen und auch die Digifunkanwendung.
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