Im Eisstadion am Pulverturm geht es beim Auftakt der Playoffs trotz der Kälte heiß her: Die Straubing Tigers treten gegen die Grizzlys Wolfsburg an. Theresa Salmansberger war vorher noch nie bei einem Eishockey-Spiel. Ihre Eindrücke hat sie hier festgehalten.
„Boah, i bin so hyped, des kannst’ dir gar ned vorstellen.“ Diesen Satz werde ich diesen Abend noch öfter von Sandro hören, der zappelig neben mir in Richtung Pulverturm läuft. Rebecca (Becci) und ich wechseln einen Blick. Unser erstes Eishockey-Spiel steht an – die Straubing Tigers müssen sich gegen die Grizzlys Wolfsburg beweisen – und wir haben keine Ahnung, was uns erwarten wird.
Draußen ist es kühl, drinnen wird es nicht recht viel angenehmer. Statt warmer Luft schlägt mir ein Stimmengewirr entgegen, als ich die Halle betrete. „Lose, hier gibt’s Lose“, rufen zwei junge Frauen am Eingang händefuchtelnd. Wofür? Keine Ahnung. Das riesige Stadion hat ab sofort aber sowieso meine volle Aufmerksamkeit.
Es ist noch nicht einmal 18 Uhr, das Spiel beginnt in einer guten Stunde, trotzdem wimmelt es geradezu von Menschen. Meine Freunde und ich haben für Stehplätze bezahlt, eine konkrete Stelle ist dabei aber nicht reserviert. Sandro übernimmt die Führung und quetscht sich mit Becci und mir im Schlepptau an den Fans vorbei. Abrupt bleibt er stehen – hier sei ein guter Bereich.
Tolle Sicht, nicht ganz so toller Nachbar

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.
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