Von der Plantage in Südamerika bis in den Supermarkt um die Ecke: Viele freuen sich über günstige Preise, während die Arbeiter aus den Herkunftsländern in Armut leben. Die Fairtrade-Towns zeigen jedoch, dass sich auch bei uns immer mehr Orte für gerechten Handel einsetzen.

Weihnachten steht vor der Tür und damit die Zeit des Konsums: Im Kaufrausch vergessen jedoch viele die Bedingungen, unter denen Produkte hergestellt werden. Rohstoffe wie Baumwolle, Zucker und Gold sind Bestandteil vieler beliebter Geschenke. In vielen Fällen kommen sie aus Afrika oder Südamerika. Denn dort gibt es höhere Temperaturen, größere Mineralvorkommen und günstigere Arbeitskräfte. Doch genau diese Gruppe wird auf dem Weg häufig vergessen: die Bauern, Minenarbeiter und Fabrikanten am Anfang der Lieferkette. Sie leben oft in Armut, arbeiten unter gefährlichen Bedingungen und erhalten dafür auch noch einen zu niedrigen Lohn.

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Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.