Explosive Fracht auf A3 bei Nittendorf

Keine Genehmigung für 15 Tonnen Sprengstoff


Zöllner stoppten einen Lastwagen, der spezielle Zündverstärker geladen hatte. (Symbolbild)

Zöllner stoppten einen Lastwagen, der spezielle Zündverstärker geladen hatte. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Auf eine potenziell gefährliche Fracht stießen Zöllner auf der A 3 bei Nittendorf.

Vor wenigen Tagen überprüften Zollbeamte aus Regensburg auf einem Autobahnparkplatz nahe Nittendorf einen Lastwagen aus Südosteuropa. Der Fahrer gab an, Sprengstoff geladen zu haben, den er nach Belgien transportieren wollte. Anhand der Frachtpapiere stellten die Zöllner fest, dass es sich bei der Ladung um spezielle Zündverstärker mit einem Gesamtgewicht von über 15 Tonnen handelte. Der Lastwagenfahrer konnte aber keine Transportgenehmigung für die brisante Fracht vorlegen. Daraufhin untersagten die Zöllner die Weiterfahrt und stellten den Sprengstoff sicher.

Der Fahrer bemühte sich in der Zwischenzeit, die notwendige Erlaubnis bei seiner Firma zu bekommen. Nach einigen Telefonaten übermittelte die Spedition per Fax die Transportgenehmigung. Wegen unzureichender Ladungssicherung erstatten Beamte der hinzugezogene Verkehrspolizeiinspektion Regensburg Anzeige gegen den Fahrer. Erst als alle Probleme behoben waren, konnte der Trucker seine Fahrt Richtung Belgien fortsetzen.