Geschichten aus Europa

Stadt Landshut und Landshuter Zeitung veranstalten Literaturwettbewerb


Erneut wird der Wettbewerb mit dem Thema "Europa liest sich gut. Literatur aus und über Europa" in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut stattfinden.

Erneut wird der Wettbewerb mit dem Thema "Europa liest sich gut. Literatur aus und über Europa" in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut stattfinden.

Aller guten Dinge sind drei und so veranstaltet die Landshuter Zeitung zum dritten Mal einen Literaturwettbewerb. Erneut wird der Wettbewerb mit dem Thema "Europa liest sich gut. Literatur aus und über Europa" in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut stattfinden.

Dort finden im Herbst wieder die Literaturtage statt, bei denen auch wieder die Preisverleihung stattfindet. Die Kulturbeauftragte der Stadt Landshut, Uta Spies, und die Jury freuen sich wieder auf Einsendungen aus der gesamten Region Landshut und darüber hinaus.

Sehen Sie den Flyer mit allen Infos, den Teilnahmebedingungen und den Preisen hier.

Denn die Vielfalt der Einsendungen und der bunte Mix der Autoren war das, was die Organisatoren bei den bisherigen Literaturwettbewerben am meisten überrascht hat. Einsendungen aus Landshut, dem Landkreis, aus Niederbayern und München und sogar von weiter weg erreichten die Jury beim vergangenen Wettbewerb vor zwei Jahren. Damals drehte sich bei den Literaturtagen alles um das Thema Heimatkrimi. Dieses Mal steht Europa im Mittelpunkt.

"Europa inspiriert viele Autoren zum Nachdenken, Erzählen und Schreiben", erklärt Uta Spies den Hintergrund des Literaturwettbewerbs, und gibt auch gleich ein paar Beispiele. Den Österreicher Robert Menasse etwa, der mit seinem preisgekrönten Roman "Die Hauptstadt" 2017 eine grandiose Liebeserklärung an Europa und die EU lieferte. Oder Oliver Bottini mit seinem Krimi "Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens" (2017), in dem er den Ausverkauf Rumäniens an ausländische Agrarinvestoren zum Thema macht.. Sie verweist aber auch auf die große Historie europäischer Texte und nennt antike Autoren wie Homer und Herodot. "Geschichten über Europa sind vielfältig und in den unterschiedlichsten Genres beheimatet", sagt sie. "Ich bin schon gespannt, zu welchen Erzählungen das Thema unsere Teilnehmer inspiriert. Ganz klar, dabei drängen sich natürlich Fragen auf, wie: "Was bedeutet Europa seinen Bewohnern? Was hält es zusammen? Spannend sind aber auch die vielfältigen Traditionen, Mentalitäten, Verfassungen und Sprachen und die Frage, ob diese Europa eher einen oder trennen. Das Thema kann aber auch ganz andere Ideen aufwerfen.

Um am Wettbewerb "Europa liest sich gut. Literatur aus und über Europa" teilzunehmen, müssen die Texte ein paar Voraussetzungen erfüllen. Sie sollen einen eindeutigen Bezug zum Thema der Literaturtage haben und maximal 12.000 Zeichen lang sein (inklusive Leerzeichen). Hier ein Tipp: Die Anzahl der Zeichen ist ganz einfach über die Funktion "Wörter zählen" im Programm "Word" zu ermitteln. Bei "Open Office findet sich die Zahl unter "Eigenschaften". Die Texte sollen als Prosa und in Deutsch verfasst sein und noch nicht veröffentlicht - weder elektronisch noch gedruckt. Ein Genre ist nicht vorgegeben. Wichtig ist auch: Jede Autorin und jeder Autor kann nur einen Text einreichen.

Wer teilnehmen möchte, sendet bitte bis spätestens 31. August 2018 eine E-Mail mit dem Manuskript inklusive Titel der Kurzgeschichte als PDF-Datei sowie eine Kurzbiografie und die Kontaktdaten des Autors (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) an literaturwettbewerb@landshuter-zeitung.de oder per Post an die Landshuter Zeitung, Marketing, Altstadt 89, 84028 Landshut. Handschriftlich verfasste Text werden nicht entgegengenommen. Wir freuen uns auf ihre Einsendungen.