Ermittlung

ICE kollidiert mit Granitblock: Bundespolizei sucht Täter


Seitenansicht eines ICE-Zuges, der in München-Langwied mit einem Granitblock kollidiert ist.

Seitenansicht eines ICE-Zuges, der in München-Langwied mit einem Granitblock kollidiert ist.

Von mit Material der dpa

Ein ICE-Zug ist in München mit einem Granitblock zusammengestoßen. Unbekannte hatten diesen nach Angaben der Bundespolizei auf die Gleise nahe der Haltestelle Langwied gelegt.

Niemand der rund 180 Fahrgäste wurde bei dem Zusammenstoß verletzt, teilten die Ermittler am Dienstag mit. Diese ermitteln nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen, um Hinweise auf die Täter zu bekommen.

Der Zug wurde bei dem Zusammenstoß am Montagabend beschädigt und war nicht mehr einsatzbereit. Der Granitblock zersplitterte in vier Teile. Die Schadenshöhe war zunächst unbekannt. Die Bahnstrecke von Pasing nach Lochhausen wurde in beide Richtungen für rund drei Stunden gesperrt. Die Passagiere aus dem beschädigten Zug wurden nach Pasing gebracht. Der Fernverkehr zwischen Augsburg und München war erheblich gestört.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.