Ergebnis der Umfrage

Kein "Eberhofer" mehr? idowa-Leser fänden es schade


Elf Bücher sind schon erschienen, das zwölfte ist in Arbeit. Langsam denkt Autorin Rita Falk jedoch darüber nach, ihre bekannteste Figur Franz Eberhofer in den Ruhestand zu schicken. (Archivbild)

Elf Bücher sind schon erschienen, das zwölfte ist in Arbeit. Langsam denkt Autorin Rita Falk jedoch darüber nach, ihre bekannteste Figur Franz Eberhofer in den Ruhestand zu schicken. (Archivbild)

Von Redaktion idowa

Rita Falk denkt über einen Abschied von ihrer Kult-Figur Franz Eberhofer nach. Nach zwölf Büchern "wird das Eis langsam dünn", sagte die Schriftstellerin in der vergangenen Woche. Traurig oder überfällig? Unsere Leser haben dazu eine recht klare Meinung.

Insgesamt beteiligten sich 1.599 Leser an unserer Umfrage - und die große Mehrheit fände es sehr schade, wenn die kultigen "Eberhofer"-Krimis zu Ende gingen. 998 Teilnehmer und damit 62 Prozent würden gerne auch in Zukunft neue Abenteuer des kauzigen Dorfpolizisten lesen. Immerhin 418 (27 Prozent) finden, dass die Luft inzwischen etwas raus ist. Sie würden lieber neue Projekte von Autorin Rita Falk verfolgen. Nur 183 Teilnehmer (elf Prozent) gaben an, mit den Werken der niederbayerischen Autorin gar nichts anfangen zu können.

Auch auf unserer Facebookseite hat die Nachricht für eine rege Diskussion gesorgt. Die über 100 "Traurig"-Smileys zeigen bereits: Auch hier sind die Fans klar in der Mehrheit. Viele würden sich weitere Geschichten aus Niederkaltenkirchen wünschen - manche machen sogar konkrete Vorschläge. "Goaßmaßkrapfen-Massaker" wäre doch ein guter Titel, findet eine Leserin. Eine andere Nutzerin schlägt vor, den kleinen Paul erwachsen werden und in die Fußstapfen des Papas treten zu lassen. Es gibt aber auch Kommentatoren, die den Schritt begrüßen würden. "Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist" ist ein Satz, der gleich mehrmals fällt. Viele Nutzer drücken der Autorin ihren Respekt aus, dass sie den Schritt selbst erwägt und danken ihr für die zahlreichen Lacher und schönen Stunden, die ihnen der "Eberhofer" bereits beschert hat. Gänzlich kalt lässt der Kult-Polizist offensichtlich die wenigsten.