Wegen eines Dorferneuerungstermins ist Bürgermeister Helmut Steininger am Dienstagabend nach Zeholfing gekommen. Am Isartaler-Schützenhaus wurde er bereits erwartet - allerdings wegen eines anderen Themas. Zahlreiche Bedenkenträger nutzten die Gelegenheit, um ihren Unmut in der Funkmast-Angelegenheit kundzutun. Manch Zeholfinger fühlt sich nach wie vor umgangen, unzureichend informiert. Der Bürgermeister betont: "Ein Missverständnis."

Die Deutsche Telekom hat ein Grundstück der Stadt im Umfeld der Zeholfinger Wasserreserve als optimalen Standort für einen Funkmast ausersehen, um Funklöchern entgegenzuwirken. Ein Großteil der Bevölkerung lehnt jedoch nicht nur den Standort, sondern den Mast generell entschieden ab. Weitverbreitet ist die Ansicht, der Mast sei nicht mit der Dorferneuerung vereinbar. Darüber hinaus werden vor allem erhebliche Strahlenbelastung und eine Wertminderung für Häuser befürchtet. Bei einem Pressetermin im Februar hatte Bürgermeister Steininger darauf hingewiesen, dass die Stadt die Meinungen der Zeholfinger berücksichtigt. Seitdem sind zahlreiche E-Mails - vorwiegend mit Einwänden - im Rathaus eingegangen. Gleichwohl stellte eine Gruppe Zeholfinger den Bürgermeister am Dienstagabend zur Rede.

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