Ein Fall aus Zandt

Die Betrugsmasche mit dem angeblichen Hauptgewinn


Der Schriftzug "Polizei" ist an einem Polizeirevier auf einem Schild zu lesen. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild

Der Schriftzug "Polizei" ist an einem Polizeirevier auf einem Schild zu lesen. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild

Von Redaktion idowa

Aus gegebenem Anlass, nämlich eines Falles in Zandt, warnt die Polizei wieder einmal vor Betrügern.

Die Methode ist immer dieselbe: Vor einer Gewinnabgabe werden die Opfer aufgefordert, Gebühren zu bezahlen, da der angebliche Gewinn erst nach Zahlung dieser übergeben werden kann. Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen. Die Opfer werden aufgefordert, paysafecard-Gutscheine oder Steam-Karten zu erwerben. Mit diesen Gutscheinen beziehungsweise Karten erhält der Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist gleich Bargeld, denn wer sie hat, kann damit im Internet einkaufen.

Darum erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern, um damit im Internet auf Shoppingtour gehen zu können. Zahlt das Opfer, melden sich die Täter immer wieder, um weiter Geld zu fordern. Auf den versprochenen Gewinn beziehungsweise die Gewinnübergabe warten sie allerdings vergeblich.