Ehrung am Mittwoch

Bayerischer Maximiliansorden geht an Filmemacherin und Musikerin


Doris Dörrie während der Premiere des Films "Kirschblüten und Dämonen" in der Astor Filmlounge.

Doris Dörrie während der Premiere des Films "Kirschblüten und Dämonen" in der Astor Filmlounge.

Von mit Material der dpa

Die Filmemacherin Doris Dörrie ("Kirschblüten Hanami") und die Violinistin und Pianistin Julia Fischer dürfen ab Mittwoch den Maximiliansorden tragen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird ihnen die Ehrung im prunkvollen Antiquarium der Münchner Residenz überreichen.

Insgesamt werden dabei zehn Orden verliehen, unter anderem an den Biochemiker Franz-Ulrich Hartl, an die Berliner Mikrobiologin Bärbel Friedrich und an Martin Stratmann, den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft in München.

Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst wird seit 1980 alle zwei Jahre verliehen, dieses Jahr zum 19. Mal. Dabei darf es nicht mehr als 100 lebende Trägerinnen und Träger geben. Mit den zehn neu Geehrten bestehe die Ordensgemeinschaft nun aus 90 Persönlichkeiten, informierte die Staatsregierung. Die Auszeichnung geht zurück auf einen Orden, den König Maximilian II. 1853 gestiftet hatte.