Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis

Florian Wende erhält Journalistenpreis


Florian Wende erhält für seinen Text "Einfach atmen", erschienen in der Freistunde-Zeitung der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, den Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis.

Florian Wende erhält für seinen Text "Einfach atmen", erschienen in der Freistunde-Zeitung der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, den Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis.

Von red

Freistunde-Redakteur Florian Wende wurde mit dem zweiten Platz beim Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis der AOK Bayern ausgezeichnet. Sein prämierter Text schildert die Corona-Infektion und den Verlauf eines jungen Regensburgers.

Corona war noch ganz neu, als sich der damals 26-jährige Jakob im März 2020 mit dem Virus infizierte. Mit Atemnot kommt er ins Krankenhaus. Sechs Wochen beschäftigt ihn das Virus, doch auch ein knappes Jahr danach spürt er noch die Folgen.

Jakobs Erkrankung dokumentierte Florian Wende (26), stellvertretender Leiter der Redaktion Freistunde, in zwei Virus-Tagebüchern in der Freistunde-Zeitung. Teil eins mit dem Titel "Einfach atmen" wurde nun mit dem zweiten Platz beim Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis der AOK Bayern ausgezeichnet.

Den renommierten Journalistenpreis vergibt die Gesundheitskasse jährlich in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS). Ziel ist es, den journalistischen Nachwuchs zu fördern und herausragende Arbeiten zu gesundheitspolitischen und sozialen Themen auszuzeichnen. Mehr Infos zu dem Preis gibt es hier.

Durch mehrere Telefonate mit Jakob konnte Florian Wende dessen Infektion mit dem Coronavirus und den Verlauf für den Artikel in der Freistunde rekonstruieren. Die Jury lobte, dass sich der Redakteur "in origineller und neuer Art dem Thema genähert" und es so "zielgruppengerecht aufbereitet" hat. Das Protokoll entspreche vorbildlich dem Stil des journalistischen Anspruchs "kurz, knapp und knackig". Die Jury, in der Journalisten des Bayerischen Rundfunks, der Süddeutschen Zeitung, des NJB und der DJS vertreten waren, betonte: "Auf diesem Weg wurde die ‚vernachlässigte' Zielgruppe Jugend bestens erreicht."

Die Virus-Tagebücher von Jakob gibt es hier zum Nachlesen

Teil eins:"Das Virus-Tagebuch eines 26-jährigen Regensburgers"

Teil zwei:"Der lange Weg zurück eines jungen Regensburgers"