Spannend war's ja. Schon einmal hätte das Projekt Donaulimes eingereiht werden sollen in die Stätten des Weltkulturerbes, als internationales Projekt. Damals, im Juli 2019, ist die Sache an den ungarischen Partnern in letzter Sekunde gescheitert.

Heuer drohte ein erneuter Antrag in Sachen flüssiger Grenze des Römischen Reichs wieder baden zu gehen - wieder wegen der zunächst beteiligten Ungarn. Schlussendlich hat dann aber das Welterbekomitee der Unesco dem länderübergreifenden Projekt der Bayern, Österreicher und Slowenen, die da alle in einem Boot saßen, den begehrten Stempel draufgemacht. Gezittert habe er, sagt Doktor Matthias Ripp, Welterbekoordinator der Stadt Regensburg. Jetzt freut er sich.