Dingolfing/München

BMW: Doppelt so viele Mitarbeiter in E-Antriebsproduktion


Laut Unternehmensangaben hat das Werk in Dingolfing eine entscheidende Bedeutung bei der Ausrichtung auf E-Mobilität. (Symbolbild)

Laut Unternehmensangaben hat das Werk in Dingolfing eine entscheidende Bedeutung bei der Ausrichtung auf E-Mobilität. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

BMW will die Fertigungskapazitäten und die Anzahl der Mitarbeiter im Bereich E-Antriebsproduktion in Dingolfing schneller als geplant ausbauen.

Begründet wird die Entscheidung mit der steigenden Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen. So werde sich der Bedarf an Hochvoltbatterien im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln, die Anzahl der benötigten E-Motoren werde signifikant steigen. Das Kompetenzzentrum für E-Antriebe in Dingolfing soll ausgebaut werden: von heute 8.000 auf künftig 80.000 Quadratmeter Fläche. Die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich soll von 600 auf 1.400 ansteigen.

Mittelfristig sollen in Dingolfing bis zu 2.000 Mitarbeiter an E-Motoren, Batteriemodulen und Hochvoltspeichern arbeiten. Das Unternehmen rekrutiert nach eigenen Angaben deshalb gegenwärtig Personal für die Fertigung der elektrischen Antriebe - sowohl intern, als auch extern. Der Großteil der rund 800 neuen Stellen in der E-Komponentenfertigung werde durch interne Bewerbungen besetzt, sagte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage.

Für 2020 plant der Autohersteller, zusätzliche elektrifizierte Modelle auf den Markt zu bringen, etwa den X1 Plug-in Hybrid und den vollelektrische iX3. Bis 2023 soll die Fahrzeugpalette auf 25 elektrifizierte Fahrzeuge anwachsen. Im Jahr 2021 rechnet das Unternehmen damit, dass ein Viertel der abgesetzten Fahrzeuge elektrifiziert ist.

Das Werk in Dingolfing beliefert nicht nur das Fahrzeugwerk in Dingolfing, sondern auch einen Großteil der weltweiten Automobilwerke mit Batterien und E-Motoren.

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