Dingolfing

BMW Vision iNext feiert Werkspremiere


Der BMW Vision iNEXT bei seiner Werkspremiere am Samstag in Dingolfing.

Der BMW Vision iNEXT bei seiner Werkspremiere am Samstag in Dingolfing.

Von Redaktion idowa

Der BMW Vision iNext hat am Samstag seine Werkspremiere in Dingolfing gefeiert. Ab 2021 soll er in Dingolfing von den Montagebändern laufen.

Die Präsentation des iNext fand im Rahmen des "Future Mobility Day" statt, zu dem BMW am Samstag eingeladen hatte. Mehrere Vertreter aus Politik und Wirtschaft, darunter auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, nutzten die Gelegenheit, sich einen Blick hinter die Kulissen des Produktionsstandortes Dingolfing zu verschaffen. Aktuell werden hier Fahrzeuge der BMW 3er, 4er, 5er, 6er, 7er und 8er Reihe produziert. Außerdem liefert der niederbayerische Standort bereits seit 2013 Elektro-Komponenten für BMW i Modelle. Schon heute sind im Fahrzeugwerk fast zehn Prozent der gebauten Fahrzeuge sogenannte Plug-in-Hybride. Mit dem BMW iNEXT wird Dingolfing ab 2021 dann das komplette Antriebsportfolio der BMW Group vom Verbrennnungmotor über Hybridmodelle bis hin zum vollelektrischen Antrieb bedienen. Werkleiterin Ilka Horstmeier meinte dazu: "Wir bilden damit die ganze Vielfalt der Antriebe in unseren Produktionsstrukturen ab. Doch auch auf anderen Feldern wie dem autonomen Fahren, der Vernetzung oder dem Interieur der Zukunft wird der BMW iNext für unser Werk ein wichtiger Wegbereiter sein."

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150 Gäste erlebten die Präsentation des Visionsfahrzeugs am künftigen Produktionsort mit, darunter (v.l.n.r.): Bundestagsabgeordneter Max Straubinger, Dingolfings Bürgermeister Josef Pellkofer, Landrat Heinrich Trapp, Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Werkleiterin Ilka Horstmeier sowie Betriebsratsvorsitzender Stefan Schmid.

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Auszubildende präsentierten auf spielerische Weise die Mensch-Roboter-Kooperation.

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Werkleiterin Ilka Horstmeier begrüßte die Teilnehmer des Future Mobility Day im BMW Group Werk Dingolfing.

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Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger bei einer Live-Demonstration des Autonomen Fahrens in einem Fahrzeug der BMW Testflotte.

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Heinrich Trapp und der Dingolfinger BMW Betriebsratsvorsitzende Stefan Schmid begutachten ein Formel E Modell.

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Anfassen war beim Future Mobility Day ausdrücklich erlaubt: Staatsminister a.D. Erwin Huber (rechts) und Niederbayerns Regierungspräsident Rainer Haselbeck überprüfen im Dingolfinger Außenstandort Unterhollerau die Oberflächenqualität einer Rolls-Royce Karosserie.

Die Vorbereitungen für den Anlauf des BMW iNext laufen in Dingolfing bereits seit Monaten auf Hochtouren - im Fahrzeugwerk, wo der BMW iNext flexibel und effizient auf einem Band mit Plug-in-Hybrid-Modellen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gefertigt werden wird. Aber auch in der Komponentenfertigung. Unter anderem wird die Zahl der Arbeitsplätze im zukunftsträchtigen Bereich E-Antriebsproduktion von aktuell 600 auf bis zu 2.000 Mitarbeiter ausgebaut. Stefan Schmid, Betriebsratsvorsitzender des BMW Group Werks Dingolfing, sagt: "Für uns war es von großer Bedeutung, dass wir mit dem BMW iNEXT einen weiteren wichtigen Botschafter der Mobilität der Zukunft nach Dingolfing holen konnten. Unser Standort hat frühzeitig auf Themen wie die E-Mobilität gesetzt und bietet nicht zuletzt deshalb seinen Mitarbeitern und der ganzen Region zukunftssichere Arbeitsplätze. Darauf können wir stolz sein."

Einen ausführlichen Artikel zur Präsentation des iNext lesen Sie auf idowa+ und am Montag, 30. September, im Dingolfinger Anzeiger.