Dingolfing

BMW Dingolfing bestätigt ersten Corona-Fall


IM BMW-Werk in Dingolfing hat sich ein Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. (Symbolbild)

IM BMW-Werk in Dingolfing hat sich ein Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. (Symbolbild)

Im BMW-Werk in Dingolfing hat sich ein Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Das bestätigte der Autohersteller am Montagnachmittag.

Die Gerüchteküche brodelte bereits in den frühen Morgenstunden. Der Inhalt: Im BMW Werk Dingolfing haben sich zwei Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert. Bernd Eckstein, Leiter der BMW Öffentlichkeitsarbeit im Werk Dingolfing, konnte die Meldung in dieser Form auf Anfrage des "DA" nicht bestätigen, stellte jedoch klar: "Fakt ist, dass wir bei einem Mitarbeiter bestätigen können, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Der Mann befindet sich in ärztlicher Behandlung."

Beim Erkrankten seien leichte Symptome, eine eher milde Form der Viruserkrankung, festgestellt worden. Eckstein führte weiter aus, "dass der Schutz der Mitarbeiter im BMW Werk Dingolfing selbstverständlich an erster Stelle steht." Deswegen wurden als weitere Maßnahmen die Bürofläche des Erkrankten desinfiziert und als nächster Schritt die Kolleginnen und Kollegen angewiesen, in häusliche Selbstquarantäne zu gehen und von dort aus im Homeoffice zu arbeiten. "Der operative Betrieb im Werk läuft weiter", so Eckstein abschließend.

Generell hat die Coronakrise momentan noch keine Auswirkungen auf die Autoproduktion von BMW. Eine BMW-Sprecherin sagte, derzeit gebe es bei ihnen keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in den Lieferketten. Aber die Entwicklung werde genau beobachtet. Die drei BMW-Brilliance-Werke in China hätten die Produktion Mitte Februar wieder aufgenommen. Die BMW-Werke außerhalb Chinas liefen regulär.

Mehr dazu lesen Sie am Dienstag, 10. März, im Dingolfinger Anzeiger und auf idowa+