23.000 Landshuter haben einen Migrationshintergrund. Das sollte sich auch im Personal von Behörden und vor allem im Stadtrat niederschlagen, findet die Initiative "Die neuen Landshuter". Bei einer Veranstaltung im AWO-Saal mit dem Titel "Migranten in die Kommunalpolitik" wurden am Montag Kandidaten zur Kommunalwahl und die Ziele der Initiative vorgestellt.

Nur eine Person mit Migrationshintergrund im Stadtrat ist derzeit keineswegs ausreichend, um die Belange rund eines Drittels der Bevölkerung zu repräsentieren, findet Achmet Karaman, der als Parteiloser für die Grünen kandidiert. So besuchten etwa Achtklässler mit Migrationshintergrund zu 64 Prozent eine Mittelschule - "eine gravierende Ungleichheit, mit der die Weichen für eine Parallelgesellschaft gestellt werden", sagte Karaman.

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