Die gewollte "Verkrautung":

Landshuter Hauptfriedhof soll artenreicher werden


Zwei Mitarbeiter des Stadtgartenamts bringen Humus auf. Große Erdbewegungen wird es auf dem Hauptfriedhof nicht geben, der Boden soll möglichst so bleiben, wie er ist.

Zwei Mitarbeiter des Stadtgartenamts bringen Humus auf. Große Erdbewegungen wird es auf dem Hauptfriedhof nicht geben, der Boden soll möglichst so bleiben, wie er ist.

Wer dieser Tage über den Hauptfriedhof geht, dem wird kaum entgehen, dass es wuchert und sprießt auf den Kiesflächen zwischen den Gräbern; jedenfalls deutlich mehr, als man es aus vergangenen Jahren gewohnt ist. Ein LZ-Leser, "ein trauriger Friedhofsbesucher", wie er schreibt, fragt sich, ob der Hauptfriedhof zum Naturfriedhof wird oder ob die Verantwortlichen nicht sehen, "wie unser Friedhof verkrautet". Stellt man diese Frage Stephan Zellner, dem Sachgebietsleiter Friedhofsverwaltung im Stadtgartenamt, wird schnell klar, dass die "Verkrautung" nicht unbedingt Ziel, aber durchaus Mittel zum Zweck ist.

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