Der Zapfsäulen-Check

Spritpreise: Die Bundesländer im Vergleich


Das Spritpreis-Niveau in Deutschland ist aktuell unverändert hoch. Dennoch gibt es zwischen den jeweiligen Bundesländern noch einmal teils deutliche Preisunterschiede. (Symbolbild)

Das Spritpreis-Niveau in Deutschland ist aktuell unverändert hoch. Dennoch gibt es zwischen den jeweiligen Bundesländern noch einmal teils deutliche Preisunterschiede. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Der ADAC hat aktuell die Spritpreise von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet. Die dabei ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. In welchen Bundesländern tankt man also am billigsten und wo herrscht Frust an der Zapfsäule?

"Die Preisunterschiede bei Super E10 und Diesel zwischen den Bundesländern sind im Vergleich zum Vormonat etwas angestiegen", meldet der ADAC am Dienstag. Demnach liegt der Preisunterschied zwischen dem teuersten und dem billigsten Bundesland aktuell bei etwa sechs Cent. Das allgemeine Spritpreisniveau ist dabei weiterhin unverändert hoch.

Doch gibt es zwischen den jeweiligen Bundesländern Unterschiede. Am wenigsten zahlt man für Super E10 aktuell im Saarland (1,481 Euro). Dicht gefolgt von Rheinland-Pfalz (1,482 Euro), Nordrhein-Westfalen (1,483 Euro), Niedersachsen (1,489 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (1,499 Euro). Am tiefsten muss man für Super E10 in Brandenburg (1,543 Euro) und Berlin (1,532 Euro) in den Geldbeutel greifen.

Ähnliches Bild beim Diesel. Auch hier ist Mecklenburg-Vorpommern (1,262 Euro) bei den günstigsten Bundesländern dabei. Am wenigsten kostet der Diesel im Moment in Niedersachsen (1,257 Euro). Negativer Spitzenreiter ist aktuell Bayern. Dort kostet der Liter Diesel im Schnitt 1,318 Euro. Das zweitteuerste Bundesland für Diesel ist derzeit Baden-Württemberg (1,295 Euro).