DEL2

Wegen Corona: EVL wartet mit Dauerkartenverkauf


Die EVL-Fans können sich ihre Dauerkarten dann sichern, wenn Planungssicherheit bezüglich der kommenden Saison besteht.

Die EVL-Fans können sich ihre Dauerkarten dann sichern, wenn Planungssicherheit bezüglich der kommenden Saison besteht.

Von Redaktion idowa

Der EV Landshut wird erst dann mit dem Dauerkartenvorverkauf starten, wenn Planungssicherheit für die neue Saison besteht.

Während manche Eishockey-Clubs bereits seit Wochen oder sogar noch länger bereits Dauerkarten für die kommende Saison verkaufen, hat sich DEL2-Club EV Landshut dazu entschieden, genau das nicht zu machen. Da aufgrund der Corona-Situation "völlig offen ist, wann und unter welchen Bedingungen die DEL2 in die neue Spielzeit starten wird", habe man sich entschieden, den Vorverkauf für die Saisontickets erst dann zu starten, wenn Planungssicherheit besteht, teilte der Club am Freitag mit.

"Wir haben schon viele Anfragen bezüglich des Dauerkartenvorverkaufs bekommen. Das ist in den Zeiten der Coronavirus-Pandemie alles andere als selbstverständlich und freut uns sehr! Wir wären bereit für eine sofortigen Vorverkaufsstart. Doch es gilt nun abzuwarten, wann die neue Saison beginnt und unter welchen Bedingungen wir unsere Heimspiele austragen können", sagt EVLSpielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

Dies hängt unter anderem von einigen politischen Entscheidungen ab. Die Liga hat sich zum Ziel gesetzt, sich bis Ende Juni zu positionieren. Sobald hierzu Fakten geschaffen wurden, wird der EVL mit dem Dauerkartenvorverkauf beginnen. Selbstverständlich haben alle Dauerkartenbesitzer ein Vorkaufsrecht auf Ihren Platz.

Während der Sanierungsarbeiten werden im Eisstadion am Gutenbergweg in der kommenden Saison 3000 Plätze zur Verfügung stehen. Diese teilen sich auf in 1.200 Stehplätze, für die auch eine provisorische Tribüne genutzt wird, und in 1.800 Sitzplätze.