Das bringt die Woche

Schulöffnungen - Mordprozess - Impffragen


Erfahren Sie, was diese Woche wichtig ist - die Termine aus Politik und Wirtschaft in unserer Wochenvorschau.

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Von Redaktion idowa

Was bringt die Woche von 15. bis 21. März? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diese Woche wichtig sind, erfahren Sie in unserer Wochenvorschau.

Am Montag öffnen die Schulen in Bayern wieder im Präsenzunterricht, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt. In vielen Städten und Landkreisen in Ostbayern wird das nicht der Fall sein. Am Landgericht Deggendorf soll am Dienstag das Urteil im aufsehenerregenden Mordprozess fallen. Der Angeklagte ist ein 28-jähriger Afghane, der in Plattling seine Lebensgefährtin erstochen haben soll. Am Mittwoch wollen Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über den Start der Corona-Impfungen in den Arztpraxen beraten.

Schulöffnungen in Bayern

Am Montag öffnen die Schulen in Bayern wieder im Präsenzunterricht, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt (Symbolbild).

Am Montag öffnen die Schulen in Bayern wieder im Präsenzunterricht, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt (Symbolbild).

In Bayern ist ab heute wieder Präsenzunterricht möglich. Allerdings ist das nur in Landkreisen und Städten möglich, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt. In Ostbayern werden deshalb viele Schulen geschlossen bleiben. Welche Regelungen in den ostbayerischen Städten und Landkreisen gelten, erfahren Sie in unserem Artikel "In diesen Landkreisen bleibt es beim Distanzunterricht".

Hintergrund: Gemäß der 12. Bayerischen Infektionsschutzverordnung ist für die Einstufung der Inzidenzwert vom Freitag für die jeweils folgende Woche ausschlaggebend. So soll verhindert werden, dass Öffnungen und Schließungen in einer Region täglich hin- und herwechseln. Das bedeutet aber auch: Liegt der Inzidenzwert am Freitag über 100, am Montag aber darunter, bleibt es trotzdem beim Distanzunterricht. Präsenz- und Wechselunterricht gibt es dann nur für Abschlussklassen. Alle anderen Schüler müssen weiter von zuhause aus lernen.

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Urteil im Prozess um den Mord von Plattling

Der tödliche Messerangriff in Plattling sorgte für viel Aufsehen. Angeklagt ist ein 28-jähriger Afghane (Symbolbild).

Der tödliche Messerangriff in Plattling sorgte für viel Aufsehen. Angeklagt ist ein 28-jähriger Afghane (Symbolbild).

Seit Anfang Februar muss sich ein 28 Jahre alter Afghane wegen des Vorwurfs des Mordes an seiner Lebensgefährtin und der Mutter des gemeinsamen Kindes vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Deggendorf verantworten. Der Angeklagte soll im August 2020 in Plattling seine 20 Jahre alte Lebensgefährtin mit einer Vielzahl von Messerstichen aus niedrigen Beweggründen grausam getötet haben. Am Dienstag soll das Urteil fallen.

Hintergrund: Der tödliche Messerangriff in Plattling sorgte für viel Aufsehen. Die 20-Jährige suchte am 6. August 2020 ihren Freund auf, der in der Nähe des Edeka-Parkplatzes in einem Imbiss arbeitete. Es kam zum Streit, bei dem der Mann mehrfach auf die Frau eingestochen haben soll. Das acht Monate alte Kind des Paares blieb währenddessen im Auto sitzen. Für die junge Frau kam jegliche Hilfe zu spät. Sie erlitt am Oberkörper so schwere Verletzungen, dass sie noch am Tatort starb.

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Merkel und Länderchefs reden über Impffragen

Es müsse unter anderem beraten werden, wie ein Einstieg der Hausärzte in die Impfkampagne ab Anfang oder Mitte April zu organisieren sei (Symbolbild).

Es müsse unter anderem beraten werden, wie ein Einstieg der Hausärzte in die Impfkampagne ab Anfang oder Mitte April zu organisieren sei (Symbolbild).

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder wollen am Mittwoch in einer Telefonschalte über den Start der Corona-Impfungen in den Arztpraxen beraten. Ziel der Kanzlerin sei es, "schnellstmöglich in einer Kombination von Impfzentren und Hausärzten den Impfstoff an die Bürger zu bringen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am vergangenen Freitag in Berlin. Die Beratungen sollten um 19 Uhr beginnen.

Hintergrund: Es müsse beraten werden, wie das mit einem Maximum an Schnelligkeit und Flexibilität zu erreichen sei und wie ein Einstieg der Hausärzte in die Impfkampagne ab Anfang oder Mitte April zu organisieren sei, sagte der Regierungssprecher. Die Gesundheitsminister hatten sich am Mittwoch auf die 16. Kalenderwoche (19. bis 25. April) oder früher als Starttermin für die routinemäßigen Impfungen in Arztpraxen geeinigt - sollten dies die Liefermengen zulassen. Am 22. März will sich Merkel wie geplant mit der Ministerpräsidentenrunde über das weitere Vorgehen im Corona-Lockdown abstimmen.

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Weitere Themen und Termine:

-Wegen der Corona-Pandemie werden in den Niederlanden schon ab Montag einige Wahllokale geöffnet. Der eigentliche Wahltag ist der 17. März. Es werden die 150 Abgeordneten der Zweiten Kammer des Parlaments gewählt.

-Am Montag werden die Oscar-Nominierungen in Los Angeles bekanntgegeben. Die Verleihung findet erst im April statt.

-Die beiden Freilichtmuseen des Bezirks Niederbayern in Massing (Landkreis Rottal-Inn) und Finsterau (Landkreis Freyung-Grafenau) brauchen einen neuen Leiter. Am Dienstag soll die Entscheidung über die Personalie fallen.

-Im Landtag in München steht am Dienstag die Befragung der Staatsregierung zur Corona-Krise auf dem Programm.

-Der Automobilhersteller Volkswagen und der Energieversorgungskonzern RWE AG präsentieren am Dienstag die Jahreszahlen.

-Am Dienstag findet in Brüssel eine Tagung der EU-Wirtschafts- und Finanzminister statt. Themen sind unter anderem die wirtschaftliche Lage in der Corona-Krise und die Umsetzung des Corona-Hilfsfonds RRF. Zudem soll es um den Stand bei der seit Jahren diskutierten Digitalsteuer gehen

-Der Wissenschaftsausschuss und der Ausschuss für öffentlichen Dienst des Landtags in München beraten am Mittwoch den Entwurf der Staatsregierung für ein neues Hochschulgesetz.

-Der Autobauer BMW veröffentlicht am Mittwoch seinen Geschäftsbericht 2020.

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-Der Strafrechtler Björn Gercke stellt am Donnerstag ein neues Missbrauchsgutachten zum Erzbistum Köln vor. Das Gutachten ist von Kardinal Rainer Maria Woelki in Auftrag gegeben worden. Ein erstes Gutachten der Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl wird von Woelki bisher unter Verschluss gehalten, wofür er rechtliche Gründe anführt. In diesem ersten Gutachten wurde unter anderem der Hamburger Erzbischof Stefan Heße - früher Personalchef in Köln - kritisch beurteilt.

-Am Donnerstag trifft sich der Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal Wirecard. Als Zeugen geladen sind mehrere ehemalige Mitarbeiter der Wirecard AG und des Aufsichtsrats.

-Der Bundesgerichtshof verhandelt über eine Musterfeststellungsklage zu Mieterhöhungen nach einer Modernisierung. Seit 2019 darf die Miete bei Modernisierung nicht mehr so stark erhöht werden. Den Mietern einer Münchner Wohnanlage wurde die Modernisierung noch im Dezember 2018 angekündigt, die Arbeiten sollten erst ein Jahr später beginnen. Dagegen klagt der Münchner Mieterverein als Musterkläger.

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