Das bringt der Mittwoch

Videoschalte mit Klitschko - "Drachenlord" - Konjunktur


Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, gestikuliert während eines Interviews.

Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, gestikuliert während eines Interviews.

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Klitschko per Videoschalte im Münchner Stadtrat

Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, soll heute um 9 Uhr per Video in die Vollversammlung des Münchner Stadtrates zugeschaltet werden. Wie die Stadt mitteilte, ist das Gespräch mit dem 50 Jahre alten Ex-Profiboxer gleich zu Beginn der Sitzung geplant - "sofern es die Lage in Münchens Partnerstadt erlaubt, die seit Wochen von den russischen Streitkräften beschossen und zunehmend eingekesselt wird". Im Anschluss will der Stadtrat mit einer Schweigeminute der Opfer des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gedenken. Außerdem soll es in der Sitzung um geplante Unterstützung für die Ukraine und ukrainische Kriegsflüchtlinge gehen.

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Youtuber "Drachenlord" wieder vor Gericht

Der Youtuber "Drachenlord" muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung und anderer Straftaten erneut in Nürnberg vor Gericht verantworten. Er hofft, in der Berufungsverhandlung heute eine Gefängnisstrafe noch einmal abwenden zu können. Das Amtsgericht Neustadt an der Aisch hatte den 32 Jahre alten Blogger im Oktober zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Aus Sicherheitsgründen war der Prozess damals ins Strafjustizzentrum in Nürnberg verlegt worden. Staatsanwaltschaft und Verteidigung legten gegen das Urteil Berufung ein. Die Anklage hatte eine höhere Haftstrafe gefordert. Seit Jahren streitet sich der Youtuber mit seinen Gegnern - im Internet und der realen Welt. Diese tauchten in der Vergangenheit regelmäßig vor seinem Haus in Mittelfranken auf.

ifo-Institut veröffentlicht neue Prognose

Das Ifo-Institut veröffentlicht heute seine neue Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft. Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser hatte vor zwei Wochen gesagt, er rechne dieses Jahr trotz des Krieges "immer noch mit einem Wachstum von etwa drei Prozent". Probleme bei den Lieferketten, hohe Energiepreise und Inflation bremsten sowohl die Produktion als auch die Nachfrage, aber die Auftragsbücher der Industrie seien voll. Bei einem Stopp der russischen Gaslieferungen allerdings rechne er mit einem Einbruch der Wirtschaft.

Leoni legt Geschäftszahlen vor

Der Automobil-Zulieferer Leoni stellt heute seine Bilanz des vergangenen Jahres und einen Ausblick für das laufende Jahr vor. Leoni gehört zu den Unternehmen, die in der Ukraine unter anderem Kabelbäume für die Autoindustrie fertigen. In den beiden ukrainischen Leoni-Werken musste wegen des Krieges die Produktion aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden - derzeit laufe sie stockend. Unter anderem müssten Sicherheits- und Logistikfragen ins Kalkül gezogen werden. In den beiden ukrainischen Leoni-Werken sind unter normalen Umständen 7.000 Mitarbeiter tätig. Ihre Sicherheit stehe an erster Stelle aller Überlegungen, hatte das Unternehmen erklärt.

Pressekonferenz zu Energiekonvent

Am Mittwoch um 10 Uhr lädt Ministerpräsident Dr. Markus Söder zum Bayerischen Energiekonvent in der Münchner Residenz. Schwerpunkte der Beratungen sind die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Energie sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien. Auf einer Pressekonferenz um 12 Uhr sollen die Ergebnisse der Beratungen vorgestellt werden.

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