Das bringt der Freitag in Bayern

Straubing Tigers - Kirchenreformen - digitale Justiz


Die beiden Partien gegen Wolfsburg werden für die Straubing Tigers zum Fernduell mit den Schwenninger Wild Wings: Beide Mannschaften sind aktuell punktgleich und kämpfen um den Einzug in die Playoffs. (Archivbild)

Die beiden Partien gegen Wolfsburg werden für die Straubing Tigers zum Fernduell mit den Schwenninger Wild Wings: Beide Mannschaften sind aktuell punktgleich und kämpfen um den Einzug in die Playoffs. (Archivbild)

Von Redaktion idowa

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Straubing Tigers kämpfen um die Playoffs

Für die Straubing Tigers stehen an diesem Wochenende zwei extrem wichtige Spiele an: Sie müssen heute Abend und am Sonntag gegen die Grizzlys Wolfsburg ran. Die Partie ist im Grunde allerdings ein Fernduell - und zwar mit den Schwenninger Wild Wings. Es geht um den letzten Playoff-Platz in der Gruppe Süd und Straubing und Schwenningen sind aktuell beide punktgleich. Die Tigers haben allerdings ein Spiel weniger bestritten, weil das am Ostermontag ausgefallene Heimspiel der Tigers gegen die Iserlohn Roosters aus Termingründen nicht mehr nachgeholt werden kann. Dadurch könnte am Ende möglicherweise der extra für diesen Fall eingeführte Punktquotient das Zünglein an der Waage sein. Hier liegen die Tigers mit 0,012 Punkten minimal vor den Wild Wings. Das bedeutet im Klartext: Auch wenn die Tigers in den letzten beiden Spielen einen Punkt weniger einfahren als Schwenningen, wären sie in den Playoffs. Bei zwei Punkten Vorsprung wären allerdings die Wild Wings weiter. Um sicher in die Playoffs einziehen zu können, sollten die Tigers also am besten beide Partien gegen Wolfsburg gewinnen.

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Landeskomitee der Katholiken diskutiert über Kirchenreformen

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern befasst sich bei seiner Frühjahrsvollversammlung an diesem Wochenende mit dem Reformprozess innerhalb der katholischen Kirche. Der sogenannte Synodale Weg soll im Mittelpunkt einer Diskussion mit dem Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, stehen. Außerdem wählen die Laien einen neuen Vorsitzenden. Amtsinhaber Joachim Unterländer tritt zur Wiederwahl an. Das Landeskomitee will am Freitag (11 Uhr) vorab über die Themen der Vollversammlung am Samstag informieren.

Bayerns Justiz soll digitaler werden

Die Justiz in Bayern soll immer digitaler werden. "Wir treiben unsere Digitaloffensive in den Gerichten voran", sagte Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU). "Die Möglichkeiten für Videoverhandlungen werden stark erweitert." Am Freitag (12.30 Uhr) will er in München die digitalen Bilanzen des Amts- und der Landgerichte in München vorstellen. Der elektronische Rechtsverkehr sei bei allen Gerichten in großem Umfang eingeführt. Auf das Jahr gerechnet würden derzeit schon 7,2 Millionen Nachrichten elektronisch ausgetauscht. In der Corona-Pandemie hat die Zahl der Video-Verhandlungen an bayerischen Gerichten zugenommen, wie das Justizministerium schon Ende des Jahres 2020 mitgeteilt hatte. Künftig soll es an jedem der 99 bayerischen Zivil- und Strafgerichte eine Videokonferenzanlage geben.

Union ringt weiter um Entscheidung in K-Frage

Im Machtkampf um die Unions-Kanzlerkandidatur zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder steigt die Spannung. Beide hatten angekündigt, noch in dieser Woche eine Entscheidung bekannt zu geben. Informationen über einen Termin oder ein Format, in dem die Entscheidung getroffen werden soll, gibt es bislang allerdings nicht. Der Deutschlandtrend des ARD-Morgenmagazins hatte Söder zuletzt in die Karten gespielt. Demnach halten ihn 44 Prozent der Bundesbürger für den geeigneteren Kandidaten. Bei Armin Laschet sind es nur 15 Prozent. Der CDU-Chef betont jedoch, dass sich Umfragen schnell ändern können und weiß auch Präsidium und Bundesvorstand der CDU hinter sich.

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