Das bringt der Donnerstag

Rätsel um toten Buben - Schulschwänzer - Schatzkammer


Nach dem Fund eines toten vier bis sechs Jahre alten Buben in der Donau bei Vohburg plant die Polizei heute eine weitere Suchaktion. (Archiv)

Nach dem Fund eines toten vier bis sechs Jahre alten Buben in der Donau bei Vohburg plant die Polizei heute eine weitere Suchaktion. (Archiv)

Von Redaktion idowa

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Nach Fund von totem Buben starten weitere Suchmaßnahmen der Polizei

Nach dem Fund eines toten vier bis sechs Jahre alten Buben in der Donau plant die Kripo um 9 Uhr weitere Suchmaßnahmen beim oberbayerischen Vohburg. So soll das vom Rechen des Wasserkraftwerks bei Vohburg aufgefangene Treibgut mit Spürhunden untersucht werden, um dort nach möglichen Beweisstücken zu schauen. Mit dem Rechen der Staustufe werden Gegenstände aus dem Fluss gesiebt, damit die Fremdkörper nicht die Kraftwerkstechnik beschädigen. Weiterhin geplant ist, mit Hilfe des Technischen Hilfswerks und mit einem Sonargerät die Donau vor der Staustufe zu untersuchen. Eine erste Aktion musste die Polizei in der vergangenen Woche einstellen, weil das Wasser zu unruhig war. Mit der Technik könnten eventuell verdächtige Gegenstände am Boden des Flusses geortet werden. Lesen Sie hierzu Nach Fund von totem Buben: Weitere Suchmaßnahmen der Polizei

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Schulschwänzer am Flughafen: Ausreise ja, Strafe vielleicht

Vor Beginn der Pfingstferien halten Polizisten an den bayerischen Flughäfen wieder Ausschau nach Schulkindern, die nicht vom Unterricht abgemeldet wurden. Allerdings muss längst nicht jede zu früh verreisende Familie mit Ärger rechnen: "Grundsätzlich wird nicht gezielt hinsichtlich Verstößen gegen die Schulpflicht kontrolliert", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken mit Blick auf Bayerns zweitgrößten Flughafen in Nürnberg. Auch in Memmingen sei "die Feststellung von Verstößen gegen die Schulpflicht" ein Nebenprodukt von Ein- und Ausreisekontrollen, erläuterte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.

In diesem Jahr habe es bereits 70 Verstöße am Flughafen Memmingen gegeben. Am Nürnberger Flughafen fielen den Beamten bis Ende Mai 98 Kinder auf, die in der Schulzeit ungenehmigt verreisen wollten. Die Vorfälle häufen sich traditionell jeweils unmittelbar vor und nach den Ferien - in Bayern ist an diesem Freitag der letzte Schultag vor den Pfingstferien. Komplizierter gestaltet sich die Kontrolle am Münchner Flughafen. Dort ist, anders als in Nürnberg und Memmingen, die Bundespolizei statt der Landespolizei zuständig. Diese achtet bei Kindern eher auf Entführungen und andere schwere Vergehen. Als überregionaler Flughafen sind die Ferienzeiten beim internationalen Publikum für die Beamten zudem schwerer nachzuvollziehen, hieß es. Lesen Sie hierzu Schulschwänzer am Flughafen: Ausreise ja, Strafe vielleicht

Die Schatzkammer von St. Martin in neuem Glanz

Direkt hinter einer unscheinbaren vergitterten Tür im Pfarrzentrum von St. Martin neben dem Martinsfriedhof in Landshut verbirgt sich die Schatzkammer der Stadtkirche; sie dient als sogenanntes Schau-Depot. Mit der Kunsthistorikerin Martina Außermeier, Expertin des Bistums München-Freising und Stiftspropst Franz Joseph Baur haben wir die Schatzkammer wenige Tage vor ihrer Neueröffnung besichtigt - mit einem neuen Licht- und Ausstellungskonzept wird sie ab Pfingstsonntag, 5. Juni, wieder geöffnet. Lesen Sie hierzu Die Schatzkammer von St. Martin in neuem Glanz

Ausflugsorte erwarten an Pfingsten wegen 9-Euro-Ticket mehr Andrang

Wegen des 9-Euro-Tickets könnte es in vielen bayerischen Ausflugsorten rund um Pfingsten noch voller werden als in den Vorjahren. "Wir stellen uns darauf ein, dass vor allem aus den näheren Ballungsräumen wie München und Rosenheim viele Gäste das 9-Euro-Ticket für Tagesausflüge in unsere Region nutzen werden", sagte eine Sprecherin des Zweckverbands Bergerlebnis Berchtesgaden. Der Tourismusdirektor der Stadt Füssen nahe Schloss Neuschwanstein, Stefan Fredlmeier, sagte, es sei "durchaus möglich", dass der Ausflugsverkehr wegen des Angebots noch mal zunehme. Lesen Sie hierzu Pfingsten: Worauf sich Reisende einstellen müssen

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