Das bringt der Donnerstag

Messerangriff-Prozess fortgesetzt - Weitere Warnstreiks


Vor rund einem Jahr ereignete sich in einem ICE von Regensburg nach Nürnberg eine Messerattacke. Am Donnerstag wird der Prozess gegen den mutmaßlichen Islamisten fortgesetzt.

Vor rund einem Jahr ereignete sich in einem ICE von Regensburg nach Nürnberg eine Messerattacke. Am Donnerstag wird der Prozess gegen den mutmaßlichen Islamisten fortgesetzt.

Von Redaktion idowa

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Prozess wegen ICE-Messerangriff wird fortgesetzt

In München wird um 9 Uhr der Prozess gegen einen mutmaßlichen Islamisten wegen des Messerangriffs auf Reisende in einem ICE in der Oberpfalz fortgesetzt. Der Generalbundesanwalt hat den Mann wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen sowie in einem weiteren Fall wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Am 6. November 2021 hatte der damals 27-Jährige laut Anklage in dem Fernzug Passau-Hamburg zwischen Regensburg und Nürnberg plötzlich vier Männer angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Die Ermittler gehen von einem islamistischen Hintergrund aus. Das Verfahren ist bis Ende Dezember terminiert.

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Warnstreiks in 18 Betrieben in Bayern

Die Warnstreiks in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie gehen auch am Donnerstag weiter. In 18 Betrieben ruft die IG Metall die Beschäftigten zu vorübergehenden Arbeitsniederlegungen auf. Warnstreiks mit Kundgebungen gibt es in Meitingen, Lohr, Alzenau, Regensburg, Schwandorf und Schwabach. In Regensburg etwa sind Schneider Electric und ams-Osram von den Warnstreiks betroffen.

Gericht verhandelt über gescheiterten Maskendeal

Mit einem gescheiterten Maskendeal der bayerischen Staatsregierung zu Beginn der Corona-Pandemie befasst sich das Landgericht München I heute (9 Uhr). Ein Unternehmer aus Unterfranken hat den Freistaat verklagt, weil ein geplanter Deal mit FFP2-Masken dann doch nicht zustande kam. Es geht nach Gerichtsangaben um die Summe von 1,5 Millionen Euro. Der Kläger erklärte, er sei in finanzielle Vorleistung gegangen, weil er darauf vertraut habe, dass der "quasi zu Ende verhandelte Vertrag" auch definitiv geschlossen werde. Der Freistaat hatte diese Darstellung nach Gerichtsangaben zurückgewiesen. Die Maskenpreise seien damals im April 2020 stark gefallen, darum habe der Freistaat sich einfach für ein günstigeres Angebot entschieden, hieß es.

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