Das bringt der Donnerstag

Arbeitsmarkt - Missbrauchsstudie - Beliebte Ortsschilder


Vor Veröffentlichung der neuen Arbeitslosenzahlen für Bayern rechnen Fachleute mit einem positiven Trend. (Symbolbild)

Vor Veröffentlichung der neuen Arbeitslosenzahlen für Bayern rechnen Fachleute mit einem positiven Trend. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Positiver Trend auf dem Arbeitsmarkt - aber Azubis fehlen

Vor Veröffentlichung der neuen Arbeitslosenzahlen für Bayern rechnen Fachleute mit einem positiven Trend. Der Rückgang der arbeitslos Gemeldeten könnte sich demnach fortgesetzt haben. Im September war die Zahl der Menschen ohne Job in Bayern um 4,7 Prozent auf 241 254 zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote sank damit auf 3,2 Prozent. Die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht am Vormittag um 10 Uhr die Zahlen für Oktober.

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Studie will Missbrauch in der evangelischen Kirche aufarbeiten

Eine neue Studie will sexuellen Missbrauch in der evangelischen Kirche aufarbeiten. Sie soll heute um 10.30 Uhr in München vorgestellt werden. Durchgeführt wird sie vom Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP), das auch schon Missbrauch in Kinderheimen und im katholischen Kloster Ettal aufgearbeitet hat. Ziel der Studie ist laut IPP-Mitteilung "eine Gesamtanalyse evangelischer Strukturen und systemischer Bedingungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen und ihre Aufarbeitung erschweren".

Ortsschilder sind beliebte Beute

Manche müssen bei der Durchfahrt grinsen, andere halten an, um ein Foto zu schießen, und wiederum andere entdecken ihre kriminelle Seite: Orte wie Petting, Tittenkofen oder Kotzheim sind eine gern gesehene Ablenkung an grauen Straßen auf langen Autofahrten. Im Internet gibt es zahlreiche Seiten, auf denen lustigste Ortsnamen zusammengestellt sind. Das führt so manchen Langfinger in Versuchung, die eigenen vier Wände mit Ortsschildern zu dekorieren. Diese Ortstaferl sind in Ostbayern heiß begehrt.

Innenminister erinnert zehn Jahre nach Polizistenmord an das Opfer

Zehn Jahre nach der Ermordung des Augsburger Streifenpolizisten Mathias Vieth will Innenminister Joachim Herrmann (CSU) dem getöteten Beamten gedenken. Herrmann wird dazu heute um 12.30 Uhr zusammen mit dem Augsburger Polizeipräsidenten Michael Schwald am Tatort im Siebentischwald in Augsburg einen Kranz niederlegen. In dem Wald war auf Initiative von Vieths Kollegen bereits im Jahr 2012 ein Gedenkstein errichtet worden.

Auf Wunsch Männer kastriert: Prozess gegen 66-Jährigen nach Todesfall

Nachdem er mehrere Männer auf deren eigenen Wunsch hin kastriert hatte, steht von heute (9.30 Uhr) an ein 66-Jähriger aus Oberbayern vor Gericht. Weil einer der Männer nach dem Eingriff in seiner Obhut starb, muss er sich vor dem Landgericht München II nicht nur wegen Körperverletzung, sondern unter anderem auch wegen Mordes durch Unterlassen verantworten.

Bahn stellt konkretisierte Planung für ICE-Trasse Augsburg-Ulm vor

Die Planungen für die neue ICE-Strecke zwischen Augsburg und Ulm werden immer konkreter. Die Deutsche Bahn (DB) hat den möglichen Streckenverlauf nun noch weiter eingegrenzt. Das Ergebnis will die Bahn heute um 13.30 Uhr in Günzburg vorstellen. Vor einem Jahr hatte die DB vier verschiedene Varianten von Trassen benannt. Zunächst hatten diese Trassen einen Spielraum von jeweils 500 Metern. Diese Streckenverläufe wurden nunmehr auf 20 Meter breite Trassen eingeschränkt. Bis Ende des kommenden Jahres sollen die Planungen soweit fortgeschritten sein, dass dann ein behördliches Raumordnungsverfahren stattfinden kann.

Medientage München: Verantwortung der Medien in der Klimakrise

- Nachhaltigkeit und Klima spielen auch in den Medien eine immer größere Rolle - sowohl im Programm als auch bei der Produktion. Die Münchner Medientage setzen dazu heute (12.30 Uhr) einen neuen Schwerpunkt bei dem Branchenkongress. "Das wird in der Medienbranche seit vielen Monaten intensiv diskutiert", sagt Medientage-Geschäftsführer Stefan Sutor.

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