Das bringt der Dienstag

Spezi-Streit - G7-Gipfel - Pauschalreisen-Urteil


Das Münchner Unternehmen Paulaner stritt sich mit einer Augsburger Brauerei um die Markenbezeichnung "Spezi".

Das Münchner Unternehmen Paulaner stritt sich mit einer Augsburger Brauerei um die Markenbezeichnung "Spezi".

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Spezi-Streit vor dem Münchner Landgericht

Spezi gilt als Kult. Vor allem im Biergarten ist das alkoholfreie Getränk eine beliebte Wahl. Zahlreiche Unternehmen bieten die Mischung aus Orangenlimonade und Cola unter verschiedenen Namen an. Nun streiten sich zwei Brauereien aus Augsburg und München ab heute (10 Uhr) vor dem Landgericht München I über die bräunliche Brause. Das Münchner Unternehmen Paulaner will gerichtlich feststellen lassen, dass es seine Limomischung auch in Zukunft "Spezi" nennen darf. Die Augsburger Brauerei zieht das in Zweifel. Es geht auf jeden Fall um viel Geld: Der Streitwert soll bei 10 Millionen Euro liegen. Mehr dazu lesen Sie hier: Millionenschwerer Rechtsstreit über Spezi-Limo

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G7-Gipfel in Elmau geht zu Ende

Nach mehr als einem halben Dutzend Arbeitssitzungen und zahlreichen bilateralen Gesprächen beenden die G7-Staats- und -Regierungschefs heute ihre Beratungen im bayerischen Schloss Elmau. Zentrale Themen dürften am dritten Gipfeltag erneut der Ukraine-Krieg mit der durch Russlands Aggression beförderten Hungerkrise sein. Erwartet werden auch konkrete Finanzzusagen der G7-Staaten. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte für den frühen Nachmittag eine Abschlusserkärung an. Mehr dazu lesen Sie hier: G7-Gipfel in Elmau geht zu Ende

BGH befasst sich mit Reiserücktritt bei Corona-Ausbruch

Ein erster Streit über eine in der Pandemie stornierte Pauschalreise erreicht heute (9 Uhr) den Bundesgerichtshof. Die obersten Zivilrichterinnen und -richter verhandeln den Fall eines Mannes, der für mehr als 6.000 Euro eine Reise nach Japan im April 2020 gebucht hatte. Am 1. März trat er wegen der sich zuspitzenden Corona-Lage von der Reise zurück und bezahlte 25 Prozent des Preises als Stornokosten. Ende März erging für Japan ein Einreiseverbot. Nun will der Mann vom Veranstalter, einem Münchner Anbieter, das Geld zurück. Mehr dazu lesen Sie hier: BGH prüft kostenfreien Reiserücktritt bei Corona-Ausbruch

Erste E-Fähre auf dem Bodensee wird zu Wasser gelassen

Mit regenerativer Energie über den See: Nach neun Monaten Bauzeit wird heute (9 Uhr) das erste E-Schiff der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) aus der Werfthalle in Friedrichshafen zu Wasser gelassen. Das Schiff in Katamaran-Bauweise wird durch einen Elektromotor angetrieben und soll künftig mit 15 Stundenkilometern über den See fahren, wie ein Sprecher mitteilte. Es ist das erste elektronisch angetriebene Schiff der sogenannten Weißen Flotte auf dem Bodensee. Nach Angaben der BSB ist die E-Fähre der erste Baustein, um die gesamte Flotte auf umweltfreundliche Antriebe umzustellen. Sollte sich die E-Fähre bewähren, soll bis 2025 ein Schwesterschiff hinzukommen. Mehr dazu lesen Sie hier: Erste E-Fähre auf dem Bodensee wird zu Wasser gelassen

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