Das bringt der Dienstag

Missbrauchsfälle - B20-Ausbau - Therapeuten-Mangel


Auch in der evangelischen Kirche gibt es Missbrauch. Drei Verdachtsfälle beschäftigen aktuell die Landeskirche in Bayern. (Symbolbild)

Auch in der evangelischen Kirche gibt es Missbrauch. Drei Verdachtsfälle beschäftigen aktuell die Landeskirche in Bayern. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Missbrauchsfälle beschäftigen evangelische Kirche

Seit Jahren wird die katholische Kirche den Skandal um massenhaften sexuellen Missbrauch nicht los. Da gehen die Fälle in der evangelischen Kirche beinahe unter. Doch auch bei den Protestanten ist Missbrauch ein Thema. Drei Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch beschäftigen aktuell die evangelische Kirche in Bayern. Zwei Fälle liegen bei der Staatsanwaltschaft, in einem weiteren Fall wurde ein kirchenrechtliches Verfahren eingeleitet, wie der Sprecher der evangelischen Landeskirche, Johannes Minkus, der Deutschen Presse-Agentur in München sagte. Mehr dazu lesen Sie hier: Missbrauchsfälle beschäftigen evangelische Kirche in Bayern

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Aktueller Stand des B20 Ausbaus

Autos, die in Kolonnen hinter Lastwagen herfahren: Auf der B20 in Niederbayern ist das ein häufiges Bild. Der Ausbau der Bundesstraße ist deswegen ein lange gefordertes Ziel von Politikern aus der Region. Am heutigen Dienstag kommt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf Einladung der örtlichen Bundestagsabgeordneten nach Niederbayern, um über den aktuellen Stand der Planungen zu sprechen. Dabei geht es vor allem um das Teilstück von Cham bis Landau, das vierspurig ausgebaut werden soll.

Abschlussprüfungen an Real- und Mittelschulen

Für mehr als 90.000 Jugendliche in Bayern stehen ab heute die Prüfungen an den Mittel- und den Realschulen an. Für die etwa 37.000 Realschülerinnen und Realschüler beginnen in dieser Woche die Abschlussprüfungen. Aufgrund der Pandemie seien diese um zwei Wochen nach hinten verlegt worden, um faire und sichere Bedingungen für die Zehntklässler zu schaffen, teilte das Kultusministerium in München mit. Die verschiedenen schriftlichen Prüfungen sind an den Realschulen bis 16. Juli geplant. An den Mittelschulen, an denen es bereits Projektprüfungen gab, beginnen für rund 58.000 Schülerinnen und Schüler in dieser Woche ebenfalls die schriftlichen Prüfungen, zunächst für die Kinder mit mittlerem Abschluss. Für die Absolventen, die den sogenannten qualifizierenden Abschluss anstreben, stehen die schriftlichen Leistungsnachweise in der kommenden Woche auf dem Programm.

Psychotherapeut kritisiert Unterversorgung in Ostbayern

Karlheinz Schröder aus dem Landkreis Cham ist Psychotherapeut. Doch wenn sich ein Kassenpatient bei ihm helfen lassen will, muss dieser oft ein halbes Jahr oder länger warten. Absolut nicht tragbar, kritisiert Schröder. Zumal er damit laut seinen Worten kein Einzelfall ist. Es herrscht generell Notstand in der ostbayerischen Psychotherapie. Mehr dazu lesen Sie hier: Therapeut kritisiert dramatische Unterversorgung in Ostbayern

Kommunaler Finanzreport wird vorgestellt

Corona ist nicht nur für Menschen gefährlich. Auch Kommunen leiden unter der Krise. Eine Studie zeigt aber nun, dass zumindest 2020 in Bayern Städte und Gemeinden von der Pandemie sogar profitiert haben. Laut dem Kommunalen Finanzreport der Bertelsmann Stiftung hatten bayerische Kommunen dank der gigantischen Finanzhilfen von Bund und Freistaat sogar mehr Geld zur Verfügung als 2019. "Die bayerischen Gemeinden haben rund 1,5 Milliarden Euro mehr an Erstattung für die Gewerbesteuer erhalten, als sie letztlich verloren", sagte René Geißler, Professor für öffentliche Wirtschaft der Technischen Hochschule Wildau (Brandenburg) und Mitautor des Reports, der an diesem Dienstag veröffentlicht wird. Ohne die Hilfen von Bund und Freistaat hätten die Kommunen in Bayern sich garantiert für lange Zeiten selbst verschulden müssen. Mehr dazu lesen Sie hier: Studie: Corona beschert Kommunen mehr Hilfen als Verluste

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