Cyberangriff

Hacker fordern Bitcoin-Lösegeld von Deggendorfer Firma


Dem Unternehmen ist kein finanzieller Schaden entstanden. (Symbolbild)

Dem Unternehmen ist kein finanzieller Schaden entstanden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Unbekannte haben am Montag ein Unternehmen aus Deggendorf digital angegriffen und Lösegeld in Form von Bitcoins gefordert. Die Kripo war im Einsatz.

Laut Polizei stellte der Firmeninhaber gegen 9.30 Uhr fest, dass sich auf einem der Computer eine Schadsoftware befindet. Es bestand die Gefahr, dass die Angreifer sämtliche Dateien mithilfe dieser Software verschlüsseln. Eine Entschlüsselung der Daten wäre nur nach Bezahlung eines Lösegelds in Bitcoin-Währung möglich gewesen. Letztlich konnten die Ermittler aber keine Fehler in den Dateien feststellen.

Da die betroffene Firma auf gezielte Cyberangriffe dennoch gut vorbereitet war, konnte sie auf vorhandene Datensicherungen zurückgreifen, um vorbeugend Daten zu löschen und wiederherzustellen. Im Einsatz war das Quick-Reaction-Team der Kripo Deggendorf, das darauf spezialisiert ist, Cyberangriffe abzuwehren.