Corona-Pandemie

Kabinette von Bayern und Sachsen beraten gemeinsam


Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und sein sächsischer Amtskollege Michael Kretschmer (CDU).

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und sein sächsischer Amtskollege Michael Kretschmer (CDU).

Von dpa

Zwei Wochen später als ursprünglich geplant wollen sich die Kabinette von Bayern und Sachsen am Dienstag (11 Uhr) zu einer virtuellen Sitzung treffen.

Im Zentrum steht der Kampf gegen Corona, auch vor dem Hintergrund der neuen Omikron-Variante. Deshalb sind in der Sitzung auch zwei Wissenschaftler dabei. Anschließend wollen die Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDU) über die Ergebnisse der Beratungen informieren - in zeitgleichen Pressekonferenzen, bei denen der jeweils andere Regierungschef virtuell zugeschaltet ist. Ursprünglich hätte die Schalte der beiden Kabinette schon vor zwei Wochen sein sollen - das musste dann aber kurzfristig wegen Bund-Länder-Beratungen über die Corona-Krise abgesagt werden.

Vor den gemeinsamen Beratungen mit Sachsen berät das bayerische Kabinett zunächst gesondert. Dabei geht es insbesondere um die Verlängerung der bayerischen Corona-Verordnung. Zudem dürfte der geplante Wegfall der Testpflicht für Geimpfte mit Auffrischungsimpfung überall dort, wo sonst 2G plus vorgeschrieben ist, Thema sein. Darüber wollen am Nachmittag auch die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten.