Corona-Maßnahmen

Kontaktbeschränkungen in Bayern verlängert


Ministerpräsident Söder mit Mundschutz: Die Staatsregierung hat die Verlängerung der Kontaktbeschränkungen beschlossen. (Symbolbild)

Ministerpräsident Söder mit Mundschutz: Die Staatsregierung hat die Verlängerung der Kontaktbeschränkungen beschlossen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Staatsregierung die Kontaktbeschränkungen in Bayern wiederum verlängert.

Bis zum 19. Juli soll der Kontakt der Menschen in Bayern weiterhin beschränkt bleiben, wie das Gesundheitsministerium auf Nachfrage von idowa bestätigt hat. Zuerst hatte Antenne Bayern die Entscheidung vermeldet.

Im öffentlichen Raum dürfen sich derzeit bis zu zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten treffen. In privaten Räumen gelten keine Beschränkungen auf eine bestimmte Personenzahl.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sagte am Mittwoch in München, dass man insgesamt trotz deutlicher gesunkener Infektionszahlen in Bayern wachsam bleiben müsse. "Daher ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum auch weiterhin nur in der Familie sowie mit Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstands oder in einer Gruppe von bis zu zehn Personen gestattet", sagte sie laut Pressemitteilung des Ministeriums.

Das Abstandsgebot von 1,5 Metern und die Maskenpflicht in bestimmten öffentlichen Bereichen bleiben unverändert. In geschlossenen Räumen soll für ausreichend Belüftung gesorgt werden.

Neu hatte der Ministerrat am Dienstag beschlossen, dass Besucherinnen und Besucher bei kulturellen Veranstaltungen in Theatern, Konzerthäusern, auf sonstigen Bühnen und im Freien künftig auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an ihrem Platz verzichten können.

Die bayerische Staatsregierung hatte zudem am Dienstag bekanntgegeben, dass sich künftig alle Bürger kostenfrei auf Corona testen lassen können.