Chamer verhaftet Hat er vor der Flucht sein Zimmer angezündet?

Ein 31-Jähriger steht in Verdacht, sein Zimmer angezündet und sich dann aus dem Staub gemacht zu haben. Foto: picture alliance/dpa

Erst das Zimmer in Brand stecken, dann sich aus dem Staub machen - das wird einem 31-Jährigen aus Cham zur Last gelegt.

Am Mittwochmorgen hatte eine Frau bei der Polizei ihren unter Betreuung stehenden 31-jährigen Sohn als vermisst gemeldet. Als sein Zimmer in einem von mehreren Personen bewohnten Haus überprüft wurde, zeigte sich: Dort ist zuvor ein Brand ausgebrochen, der jedoch mutmaßlich bereits von selbst erloschen war. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz mitteilt, steht der Mann in Verdacht, den Brand gelegt zu haben.

Am frühen Nachmittag meldete sich schließlich der Gesuchte bei einer Polizeidienststelle im Landkreis Cham und wurde daraufhin festgenommen. Gegen ihn wurde von der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg - Zweigstelle Straubing - ein Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung beantragt, der am Donnerstag vom Amtsgericht Regensburg erlassen wurde. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, die nun in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg - Zweigstelle Straubing - geführt werden.

Weitere Artikel

 
 
 

0 Kommentare

Kommentieren

null

loading