Cham Karin Bucher eröffnet die Stadthalle

Karin Bucher durchschneidet das Band: Damit ist die Stadthalle offiziell eröffnet. Foto: nik

Das Band ist durchschnitten, die Böllerschützen haben es krachen lassen und dann kamen die Reden: Die Stadthalle Cham ist nun offiziell eröffnet. Am Freitagabend wurde das Prunkstück der Kreisstadt seiner Bestimmung übergeben. Mit hunderten geladenen Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft feierte die Stadt.

Bürgermeisterin Karin Bucher stellte in ihren Begrüßungsworten jene an den Anfang, ohne die es diese Eröffnung nicht gegeben hätte: die vielen Menschen, die besonders in den letzten Wochen bis zum Umfallen auf der Baustelle gearbeitet hätten. Auch die städtischen Bediensteten, die maßgablich an diesem Projekt mitwirkten, rückte sie in den Vordergrund, von stellvertretendem Stadtbaumeister Christian Müller über Stadtkämmerer Christian Plötz und Stadthallen-Leiterin Sandra Ofenbeck bis zum gesamten Team. Besonders freute sich die Bürgermeisterin über die Anwesenheit ihrer Amtskollegen aus den Partnerstädten Cham in der Schweiz, Zele und Klattau.

In ihrer Rede verglich Bucher die Vorgeschichte der neuen Chamer Stadthalle mit dem Film „Fitzcarraldo“ mit Klaus Kinski in der Hauptrolle. In der Schlüsselszene hieven Hunderte von Indios einen Flussdamper über eine Urwaldhöhe. Die Dreaharbeiten verliefen chaotisch, es gab Finanzierungsprobleme und Unfälle von Mitwirkenden. An den Film, so Bucher, habe sie in den vergangenen Wochen oft denken müssen.

Ein bisschen Mitleid hinsichtlich der Kosten hatten dann die Gäste aus der Schweiz. Angesichts des uralten Rednerpult machten sie sich den Spaß und rollten ein brandneues auf die Bühne - sehr zur Freude von Bucher, die eingangs erwähnte, dass in Anbetracht der Stadthallenkosten ein Rednerpult nicht mehr finanzierbar gewesen sei. Ein toller Gag, wie sich am Lachen der Gäste nur deutlich zeigte.

Noch bis zur letzten Minute waren Arbeiter damit beschäftigt, alles für den Eröffnungstermin herzurichten.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf idowa+ oder in Ihrer Tageszeitung vom 02. Juni 2018.

 
 
 

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