Hermann Hiereth befand sich gerade in der finalen Prüfungsphase seines Studiums, als er, wie jedes Wochenende, am Samstag des 21. Oktobers 1961 bei seinen Eltern zu Besuch war - auf der Burg Trausnitz, wo sein Vater Sebastian als Direktor des Staatsarchivs Landshut lebte und arbeitete. Nachdem eine Mitarbeiterin seines Vaters um vier Uhr morgens Sturm klingelte, um mitzuteilen, dass die Burg brennt, verständigte Archivdirektor Hiereth die Feuerwehr.
Daran, was in Folge passierte, erinnert sich sein heute 84-jähriger Sohn als Zeitzeuge im folgenden Interview.
Herr Hiereth, beschreiben Sie die Situation, als Sie in der Wohnungstür standen und erfahren haben, dass die Burg brennt.
Hermann Hiereth: Erst habe ich geschaut, ob es auch wirklich brennt. Und das war so.
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