Mit Notarzt in Klinik gebracht

Wirtschaftsminister Altmaier: "Mir geht es wieder sehr gut"


Ein Notarzt brachte am Montagabend Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in ein Krankenhaus. (Archiv)

Ein Notarzt brachte am Montagabend Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in ein Krankenhaus. (Archiv)

Von mit Material der dpa

In der Nacht auf Dienstag herrschte Sorge um Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU): Bei einem Abendtermin in einem Berliner Hotel war er per Notarzt in ein Krankenhaus gebracht worden - zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl. Am Dienstagmorgen gab Altmaier dann Entwarnung auf Twitter.

Der Bundeswirtschaftsminister war am Montagabend nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden und wurde dort ärztlich behandelt. Altmaier hatte zuvor an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages in einem Berliner Hotel teilgenommen. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung berichtet, Altmaier sei mit einem Rettungswagen in die Berliner Charité gebracht worden.

Über den genauen Gesundheitszustand Altmaiers wurde zunächst nichts bekannt. Am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr meldete er sich dann auf Twitter zu Wort und gab Entwarnung: "Mir geht es wieder sehr gut. Nach einem arbeitsreichen Tag war meine Aufnahme ins Krankenhaus eine Vorsichtsmaßnahme. Die bisherigen Untersuchungen haben die Sorgen meiner Mitarbeiter jedoch nicht bestätigt."

Der 63-Jährige ist seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Er ist ein enger Vertrauter von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und war zuvor Chef des Bundeskanzleramtes sowie Bundesumweltminister. Peter Altmaier hat in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Termine im Wahlkampf absolviert. Er tritt erneut im Wahlkreis Saarlouis im Saarland an. Altmaier ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.