Begrenztes Gut

Wasserversorgung im Landkreis Cham ist stabil


Staubtrockene Wiesen, Felder oder Bachläufe mehren sich. Platz- und Starkregenereignisse nützten da nicht viel, erklärt Dr. Klaus Amberger. Vielmehr förderlich sei der lange, gleichmäßige Landregen. "Am besten im Spätherbst oder Winter, wenn das Wasser nicht gleich verdunstet."

Staubtrockene Wiesen, Felder oder Bachläufe mehren sich. Platz- und Starkregenereignisse nützten da nicht viel, erklärt Dr. Klaus Amberger. Vielmehr förderlich sei der lange, gleichmäßige Landregen. "Am besten im Spätherbst oder Winter, wenn das Wasser nicht gleich verdunstet."

Trockenheit, Dürreperioden, Waldbrandgefahr im März - es ist etwas im Gange mit dem Klima. Davon bleibt auch unser aller Lebensgrundlage nicht verschont: das Wasser. Viele Regionen in Deutschland, etwa in Teilen Frankens, müssen oft zittern, ob die Vorräte zuneige gehen. Von solchen Szenarien blieb der Landkreis Cham bislang verschont. Herausfordern sollte man allerdings nichts. "Das neue Grundwasser bildet sich im Winter", sagt Dr. Klaus Amberger. Der studierte Chemiker leitet die Kreiswerke Cham, die rund 41.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen. Um diese Zeit verdunstet das Regenwasser nicht gleich, sondern kann langsam absickern.

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