Bayernliga Süd

Wann findet die DJK Vilzing in die Spur?


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Die DJK Vilzing ist nicht gut in die neue Saison gestartet. Laut Trainer Uli Karmann gibt es einige Baustellen. Am Sonntag reist man zum starken Aufsteiger Türkgücü nach München.

Bei der DJK Vilzing läuft es zum Start in die neue Bayernliga-Saison noch nicht rund. Nach fünf Spieltagen haben die Huthgartenkicker nur vier Zähler auf dem Konto und befinden sich damit in der zweiten Tabellenhälfte. Zu wenig eigentlich für die Vilzinger Ansprüche. Für Trainer Uli Karmann aber nicht völlig überraschend: "Ich habe mir das vor der Saison schon vorstellen können, dass wir so in die Saison kommen. Das war für mich nicht abwegig."

Am Mittwoch, im Heimspiel gegen die U21 des SSV Jahn Regensburg, kassierten die Vilzinger beim 2:4 ihre dritte Niederlage in Folge. "Die Moral und das Läuferische waren ok", sagt Karmann. "Aber wir machen nach hinten einfach zu viele Fehler und bekommen zu viele Gegentore." Dafür gebe es unterschiedliche Gründe: "Das ist zum Teil eine Ordnungssache. Man sieht aber einfach auch, dass wir ein paar Spieler in der Mannschaft haben, die aus verschiedensten Gründen nicht am Limit sind. Das können wir aktuell nicht kompensieren."

Man habe viele Baustellen, sagt Karmann. Da kommt es ungelegen, dass es aufgrund der vielen Englischen Wochen derzeit nur schwer möglich ist, im Training an eben diesen Baustellen zu arbeiten. "Man hat gegen den Jahn gesehen, dass der Gegner in den direkten Duellen den besseren Körper hatte und die Duelle für unsere Spieler teilweise schwer zu halten waren. Einige sind einfach nicht hundertprozentig fit", so Karmann

Am Sonntag wartet auf die DJK nun die nächste ganz schwere Aufgabe. Man ist zu Gast beim starken Aufsteiger SV Türkgücü-Ataspor München. Die Münchner haben sich mit zehn Punkten aus fünf Spielen gleich mal in den Top-Drei der Liga eingereiht. "Sie haben viele Spieler, die schon höherklassig gespielt haben, in der 3. Liga oder Regionalliga. Das ist eine andere Liga", sagt Karmann und erwartet eine "ganz schwierige Aufgabe". Man sei in der Partie der klare Außenseiter.