Die SpVgg Hankofen bleibt zum vierten Mal in Folge ungeschlagen und bringt sich damit in eine gute Ausgangslage fürs Ziel Klassenerhalt.

Ganz glücklich ist der Ausflug nach Ingolstadt für Heribert Ketterl am Samstag nicht geendet. Am Abend stand er in der Auto-Stadt - kam mit seinem Auto aber zunächst nicht mehr weg. Panne. Der Mannschaftsbus war bereits wieder Richtung Niederbayern unterwegs und Ketterl wartete auf den Pannendienst. Zeit, um das zurückliegende Spiel Revue passieren zu lassen. 1:1 trennte sich die SpVgg Hankofen von der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt. Ein beachtliches Resultat beim Bayernliga-Top-Team. Für das neue Trainerteam bestehend aus Ketterl und Tobias Beck war es bereits der siebte Punkte aus drei Spielen.

"Gegen eine spielerische Top-Mannschaft haben wir uns wieder gut geschlagen", sagte Ketterl. Ingolstadt sei spielerisch freilich etwas besser gewesen - "aber durch unsere Moral und mannschaftliche Geschlossenheit haben wir es geschafft, dass wir auf Augenhöhe waren", so Ketterl. Die meisten Chancen seien nach Standards entstanden - und so fielen auch die Treffer. Benedikt Gänger köpfte eine Ecke von Tobias Beck zur Hankofener Führung ins Tor (17.), Paul Polauke glich für die Gastgeber ebenfalls nach einer Ecke aus (39.).

Mit dem Remis kann Hankofen nun mit gutem Gefühl pausieren. "Es war unser Ziel, entspannt in die Pause zu gehen, damit wir im Frühjahr dann richtig angreifen können", sagt Ketterl. Dann bestreiten die "Dorfbuam" noch vier von sechs Ligaspielen zu Hause. "Da wollen wir alles klar machen, die Moral in der Truppe stimmt und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen."