Bayernliga Süd

Hankofens Harmlosigkeit wird zum Problem


Hankofens Trainer Gerry Huber.

Hankofens Trainer Gerry Huber.

Wieder einmal bleibt die SpVgg Hankofen ohne eigenen Treffer und verliert knapp beim TSV Wasserburg.

Es ist das alte Leid bei der SpVgg Hankofen. Wieder einmal blieben die "Dorfbuam" am Freitagabend ohne eigenen Treffer. Beim TSV Wasserburg unterlagen die Niederbayern mit 0:1 und bleiben damit im Tabellenkeller stecken. "Wie sollst du Spiele gewinnen, wenn du keine Tore schießt?", fagte Huber fast schon verzweifelt. Magere 14 Tore in 17 Spielen sprechen Bände.

Damit reichte es in der nun beendeten Vorrunde nur für 15 Zähler. Die Niederlage in Wasserburg, beim Tabellenzweiten, war für die Hankofener zu verschmerzen. Viel mehr tun Partien gegen Teams weh, gegen die man sich mehr ausrechnet, dann aber die Ergebnisse aufgrund mangelnder Chancenverwertung nicht schafft. "Wenn wir das in der Rückrunde nicht besser machen, dann wird uns der Gang in die Landesliga nicht erspart bleiben", so Huber.

Hankofen zeigte auch am Freitag eine ordentliche Leistung. "Wir spielen nicht schlecht, aber schaffen es dann nicht, wirklich hundertprozentige Chancen zu verwerten", sagt der Hankofener Trainer. Dann wäre es umso wichtiger, defensiv nichts zuzulassen. Doch das war in Wasserburg schon nach drei Minuten dahin. Nach einem "blöden Ballverlust" (Huber) am Flügel gab es ein Foul. Den Freistoß konnte man noch zweimal abwehren, dann war der Ball aber doch drin.

In der ersten Halbzeit sei es ansonsten hin und her gegangen, so Huber. "In der zweiten Halbzeit haben wir dann schon gedrückt, da hat man nicht gesehen, wer Tabellenzweiter ist und wer hinten drin steht. Aber waren vor dem Tor wieder viel zu harmlos."